1 Basisrezept – noch mehr Brote – Bürli

Vor lauter AEG Kochduell und anschliessendem Reisli ist es glücklicherweise niemandem aufgefallen, dass ich das August-Brot für mein Brotback-Projekt noch nicht gepostet habe. Ich habe es noch vor meiner Abreise gebacken, bin dann aber nicht mehr dazu gekommen es zu verbloggen.

Die liebste Mel von Pimpimella hat sich für August Bürli gewünscht. Ihr Wunsch war mir Befehl!

Buerli

Bürli

reicht für: 3 Zwillingsbürli

Bürli

Bürli müssen dunkel ausgebacken werden. Passen super zu Cervelats am Stecken oder zu einer St. Galler Bratwrust.

Zutaten

    Vorteig

  • 130 g Mehl
  • 20 g Weizenvollkornmehl
  • 100 g Wasser
  • 2 g Frischhefe
  • 2 g Salz
  • endgültiger Teig

  • 320 g Mehl
  • 30 g Vollkornweizenmehl
  • 220 g Wasser
  • 7 g Frischhefe
  • 8 g Salz
  • Vorteig von oben

Zubereitung

  1. Vorteig: Alle Zutaten mischen und gut kneten. Vorteig 2-3 Stunden zugedeckt (mit feuchtem Tuch oder Plastik) bei Raumtemperatur stehen lassen. Anschliessend für 12 bis maximal 24 Stunden in den Kühlschrank stellen.
  2. Endgültiger Teig: Hefe in Mehl rubbeln. Etwas Wasser zum Vorteig geben und etwas auflösen. Alle Zutaten ausser Salz in die Schüssel der Küchenmaschine geben und 4 Minuten auf Stufe 1.5 von 4 kneten, dann Salz dazugeben und auf Stufe 2 6 Minuten fertigkneten. Teig zugedeckt bei Raumtemperatur 60 Minuten ruhen lassen, dabei nach 30 Minuten 1x falten.
  3. Formen: Teig achteln und alle Teiglinge rund formen, gut bemehlen und so zusammenlegen, dass immer zwei Teiglinge 4 zusammenstossen. Zugedeckt sehr gut gären lassen (ca. 60-75 Minuten).
  4. Ofen inkl. Backblech auf 230 C aufheizen.
  5. Teiglinge 30 Minuten backen, nach 20 Minuten Ofentüre kurz öffnen um Wasserdampf entweichen zu lassen. Bürli aus dem Ofen nehmen und auf einem Gitter auskühlen lassen

Tags: Brot, Basisrezpet, Schweiz, Brötchen

Rezept drucken

Schön rösche Bürli, so wie Mel sie sich gewünscht hat und perfekt für Susans YeastSpotting.

Vorschläge und Wünsche fürs September-Brot werden übrigens wieder gerne entgegen genommen.

Januar-Brot – Buttermilch-Salatkernenmix-Brot
Februar-Brot – Dinkel-Kastenbrot
März-Brot – Weggli
April-Brot – Wienerli im Pizzateig
Mai-Brot – Randenbrot
Juni-Brot – Landbrot mit zweierlei Vorteig
Juli-Brot – St. Galler Brot

Schon meine zwei Bücher zum Projekt 2010 und 2011 angeguckt? Zum kostenlosen Runterladen oder Angucken einfach nur aufs jeweilige Cover klicken!

Das Buch zum Brotback-Projekt - 1 Basisrezept - 12 verschiedene Brote Das Buch zum Brotback-Projekt 2011 1 Basisrezept - 12 weitere Brote


11 Gedanken zu „1 Basisrezept – noch mehr Brote – Bürli

  1. Im Wünschen bin ich immer ganz schnell ;-) Du warst doch auch auf Deinem Heimatbesuch auch kurz im schönen Tessin – wie wäre es denn mit einem dritten Pane Valle Maggia Versuch? Mit einer noch viel grobporigeren Krume? Ohhh, bitte, so viel Schnelligkeit muss doch belohnt werden, oder? ;-)
    Und Deine Bürli probiere ich auch, mal sehen, ob sie mir so perfekt wie Dir gelingen.

  2. Die gefallen mir ganz gut und sind was für den nächsten Brotback- Tag, da darfs nämlich nur „was Kleines“ sein…. und außerdem wenn ich Bürli sehe irgendwo kauf ich mir die, – jetzt kann ich sie vielleicht auch selber machen.
    Und wünschen täte ich mir ein richtiges Vollkornbrot, also mit vollen Körner drin, also ganzen Getreidekörnern. Die kriegt man nämlich auch selten in guter Qualität zu kaufen, und mir gefällt das grade sehr gut den Bäckern ein Schnippchen zu schlagen, ätsch ich backe selber.

  3. ….auch das wird sicher nachgebacken. Da unser Lieblingsbrot das Walnussbrot vom BBD 44 ist, wie wäre es mit einem Walliser Brot? Ist sogar mit Sauerteig.

    LG, Suz

  4. REPLY:
    Nur kein Neid, Sybille :-) Sie hat nämlich nach einem Wunsch Ihrer Leser gefragt, ich war halt schnell. Hähä. Aber die sind ja echt mustergültig geworden…..die MUSS man ja nachbacken!

  5. sind meine Bürli geworden, sie sind beim Backen gerissen. Was aber dem geschmack keinerlei Abbruch tut….. danke wieder einmal für die Anregung.

  6. REPLY:
    Oh, das freut mich zu lesen. Wegen den gerissenen Bürli, du hättest sie eventuell etwas länger gehen lassen müssen. Aber wie du sagst, der Geschmack ist das Wichtigste, und der wurde ja getroffen.

  7. REPLY:
    ja, nächstes Mal werde ich sie mehr aufgehen lassen, sie sind auch innen nicht ganz so luftig wie ich es von gekauften Bürli kenne. Wobei ich sie schon lange, über eine Stunde, gelassen habe…..

  8. REPLY:
    Kommt halt immer auch auf die Raumtemperatur an und auch ein bisschen, wie man sie gewirkt hat. Bei mir war die Krume auch nicht so offen. Ich glaube, ich habe noch ein Bild von der Krume. Falls ich es finde poste ich es noch.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Nach oben scrollen