Foodbloggers liebster Marmorkuchen

… zu Pfingsten.

Foodbloggers liebster Marmorkuchen

Grosis Marmorkuchen von Eva hat vor etwa 5 Jahren die Blogrunde gemacht. Ich hab ihn damals auch gebacken und war begeistert, obwohl ich die Sahne vergessen hatte.

Pimpimella hat den Blogbuster anfangs Jahr wieder aus der Versenkung geholt und ihn als weltbesten Marmorkuchen betitelt. Keine Ueberteibung, das Rezept gehört wohl zu den meist nachgebackenen in der Foodbloggersphäre.

Das sind alle, die ich auf die Schnelle gefunden habe. Wer den weltbesten Marmorkuchen auch schon nachgebacken hat, bitte melden, damit ich die Liste vervollständigen kann!

Update März 2015 – wieder einige dazugekommen:

Was macht diesen Kuchen so aussergewöhnlich? Im Gegensatz zu anderen Marmorkuchen-Rezepten besteht bei diesem Kuchen keine Erstickungsgefahr. Er ist wunderbar feucht und dank den untergemischten Schoggiwürfeli auch noch knackig im Biss. Einfach perfekt!

Ich habe wie schon beim letzten Mal dunkle Schokolade verwendet, diesmal sogar eine mit Kakaonibs.

Grosis Marmorkuchen

Grosis Marmorkuchen

Rezept reicht für: 18 cm Kastenform

Der Blogbuster unter den Kuchen! Wunderbar feucht und dank Schoggiwürfeli im Teig auch knackig im Biss.

Zutaten

  • 150 g mit Vanille aromatisierter Zucker
  • 150 g weiche Butter
  • 3 Eier (M)
  • 90 g Rahm
  • 1 Prise Salz
  • 180 g Mehl
  • 1 1/2 TL Backpulver
  • 100 g dunkle Schokolade
  • 20 g Schoggistückli

Zubereitung

  1. Backform mit Backpapier auslegen oder einfetten.
  2. Schokolade in einen Topf geben und auf dem Herd mit der Schokoladenschemlzfunktion schmelzen lassen. Wer keine solche Herd-Funktion hat, über Wasserbad schmelzen und etwas auskühlen lassen.
  3. Zucker und weiche Butter schaumig rühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat.
  4. Ein Ei nach dem anderen unterrühren, bis die Masse hell wird.
  5. Rahm und Salz beifügen und gut mischen.
  6. Mehl und Backpulver sieben und unter die Eicreme heben. Teig halbieren, dazu eine Hälfte in eine zweite Schüssel geben.
  7. Die geschmolzene Schokolade und die Schoggiwürfeli unter eine Hälfte des Teiges mischen.
  8. Zuerst etwas hellen Teig in die Form einfüllen, dann den dunklen Teig darauf geben und mit dem restlichen hellen Teig bedecken. Mit einer Gabel die beiden Teige kurvenförmig durchziehen, sodass eine schöne Marmorierung entsteht.
  9. Kuchen ca. 50 Minuten im auf 180 C aufgeheizten Backofen backen. Stäbchenprobe machen!
  10. Kuchen aus dem Ofen nehmen und 10 Minuten ruhen lassen, dann den Kuchen aus der Form nehmen und auf einem Gitter auskühlen lassen.
  11. Vor dem Servieren mit Puderzucker bestreuen.

Rezept druckenInspiration: Deichrunner’s Küche

Tipp: Wer noch nicht genug Schokolade hat, kann den Kuchen auch noch mit einem Schokoladenguss überziehen.

Wie man sehen kann muss man ihn auch nicht unbedingt in einer Gugelhopf-Form backen, er wird auch in einer Kastenform köstlich.

Danke Eva für das Rezept und schöne Pfingsten euch allen!


19 Gedanken zu „Foodbloggers liebster Marmorkuchen

  1. Gut, dass Du ihn gerade erwähnst!
    Wollte schon auf die Suche gehen, brauche in 10 Tagen noch einen Geburtstagskuchen für die Arbeit und da eignet sich, was alle kennen und mögen :D

    Jetzt habe ich ja die Qual der Wahl ;-)

  2. Ich liebe Blogbuster-Rezepte. Die sind IMMER der Hit!
    Dick vorgemerkt – der nächste Rührkuchen gibt einen Marmorkuchen. Und ich weiß schon welchen ;)

    schönes Pfingsten, liebe Zorra

  3. Den hab ich letztens auch schon bei pimpimella bewundert und dachte, dass man ja wirklich mal wieder so einen Klassiker backen könnte.
    Und wie Micha liebe ich die Blogbuster – alleine schon das Wort :-)

  4. Ein ganz ähnliches Rezept habe ich mal in Vorblog-Zeiten gebacken. Es war das Ritz-Marmorkuchen-Rezept aus Martinas Kochschule (WDR). ICH fand ihn damals sehr lecker, nur der Rest der Familie bemängelte, dass er so saftig und locker sei… Meine Familie ist manchmal schon ein wenig komisch.

  5. Also eigentlich bin ich ja überzeugt davon, dass das Marmorkuchenrezept meiner Oma das allerbeste überhaupt ist. Werde aber natürlich dieses hier auch noch ausprobieren, wer weiß, wer weiß… :)

  6. Ich habe mich gefreut, ein Rezept für einen Marmorkuchen zu finden, der nicht trocken schmeckt, sondern saftig ist. Leider hat mich aber auch dieses Rezept enttäuscht – ich (und meine Familie) konnten leider überhaupt keinen Unterschied zu anderen Marmorkuchen-Rezepten entdecken. Und das, obwohl ich den Kuchen sogar noch mit einer Schokoladenglasur versehen habe. Nur meine Nichte fand ihn lecker, der kann es aber nicht fad genug sein. ;-)
    Ein Versuch war es wert, ich bleibe trotzdem weiterhin auf der Suche nach einem super Rezept!

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