In der ganzen Foodblogosphäre poppen seit einiger Zeit Schnittlauchblüten-Essige auf! Ich hab mal gesammelt:
S-Küche — Schöner Tag noch! — Glasgeflüster — My Cooking Love Affair — Ninas kleiner Foodblog
Wer fehlt oder auch noch welchen machen wird bitte melden, damit ich die Sammlung vervollständigen kann.
Nun gibt es also den Essig auch bei mir. Ich habe aber im Gegensatz zu den anderen die Blüten länger ziehen lassen und zwar 19 Tage. Nicht absichtlich sondern aus Versehen. Wohl deshalb riecht meiner nicht nach Tomatensalat sondern nach Furz, sprich leicht schweflig. ;-) Schmeckt aber trotzdem, Ehrenwort!
Was die Farbe betrifft, die ist bei mir auch etwas anders, weil ich einen älteren schon dunklen Weinessig verwendet habe.
Rezept braucht es eigentlich gar nicht, einfach ein paar Blüten in ein sterilisiertes Glas geben, hellen Essig drüberleeren und ein paar Tage ziehen lassen. Je länger man ihn ziehen lässt umso intensiver wird die zwieblige Note (siehe oben).
Huch, dieser Blog-Buster scheint an mir vorübergegangen zu sein. Dann muss ich jetzt schnell wieder Blüten züchten.
Vor etwas mehr als einem Jahr hab ich meinen Schnittlauchblütenessig gepostet. ;-)
Dieses Jahr hab ich dann gleich die doppelte Menge angesetzt. Lecker!
Viele Grüße,
Sarah =)
Oh wie fein und unkompliziert, – und genau wie Sabine entdecke ich den Essig erst hier bei dir. Komme einfach zu nix mehr in letzter Zeit!
Das habe ich noch gar nicht mitbekommen und werde ich mal probieren – im letzten Jahr habe ich schon begeistert die Schnittlauchblüten auf meinem Balkon bewundert und wusste nicht, dass man die so interessant verwenden kann. Lieben Gruß!
Ich habe den Essig schon letztes Jahr mal getestet, hat mir gut gefallen. Ein Foto vom diesjährigen heute abfiltrierten gibt’s bei rausgelinst: http://peho.typepad.com/rausgelinst/2014/06/2014-174.html
Ich könnte mich wegwerfen über den Geruchsvergleich :D
Dann warte ich jetzt mal darauf, dass mein Schnittlauch blüht…
PS: Kommentieren mit Safari geht irgendwie immer noch nicht :-/