Sonntagsbrot: Jurabrot

Jurabrot mit Wappen
Nach dem Guetzle und Christstollen kann ich nichts mehr Süsses sehen, deshalb gibt es wieder mal ein Brot. Ein Schweizer Kantonsbrot, das ich schon ein paar mal gebacken habe. Original wird das Jurawappen auf das Brot geritzt, was mir bis jetzt nicht so gut gelungen ist. Das normale Einscheiden klappt aber sehr gut bei diesem Brot, und es schmeckt sehr lecker, auch mit dem misslungenen Jurawappen drauf. ;-)

Jurabrot
ergibt 1 Brot

Jurabrot

1,25 dl Wasser
50 g Schweineschmalz oder Butterschmalz
8 g Salz
1 dl Wasser
10 g Hefe in 25 ml Wasser gelöst
10 g Honig
5 g Zucker
500 g Halbweissmehl / Bauernmehl (425 g Weizenmehl/75 g Roggenmehl)

Fett im Wasser erwärmen bis es schmilzt. Salz und nochmals 100 ml Wasser beigeben (muss lauwarm sein). Gelöste Hefe mit Honig und Zucker mischen. Mehl in eine grosse Schüssel geben. Zuerst das aufgelöste Fett, dann die Hefe-Mischung beigeben und sofort kräftig mit beiden Händen mischen (nicht kneten). Zugedeckt 30 Min. stehen lassen. Masse gut durchkneten und falls nötig noch Mehl oder Wasser zugeben (2-3 EL Mehl). Teig zugedeckt an einem kühlen Ort 3-6 Std. ruhen lassen (bei mir nur 2 1/2 Stunden, nach 1 Stunde habe ich den Teig mal entgast). Laib formen und mit Mehl bestäubt, sofort in den auf 230 Grad vorgeheizten Ofen schieben. Nach 10 Min. die Hitze etwas reduzieren (200 Grad) und das Brot weitere 30-40 Min (bei mir 30 Min). Backen. Beim Klopfen auf den Boden des Brotes muss es hohl klingen.


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