Endlich mal ein spanisches Rezept hier im kochtopf…
…aber kein andalusisches. Die grünen circa 5 cm langen Pimentos de Padrón wachsen in in der Umgebung des Ortes Padrón in Galicien. Dort in Nordspanien ist auch der Urspung dieses Gerichts, welches als Entrée oder Tapa serviert wird.
Die Paprikasorte Capsicum annuum gelangte nach der Entdeckung Amerikas nach Spanien. Auch nach Padrón, wo sie vermehrt wurden. Die Sorte veränderte sich im Laufe der Jahre und wurde zu dem, was man heute als Pimentos de Padrón kennt. Typisch für die Schoten ist der unterschiedliche Schräfegrad. Ein galicisches Sprichwort lautet:
Paprikas aus Padrón: Einer scharf, der andere nicht.
10-25 % sind scharf. Bei meiner Portion war keine scharfe Schote dabei. Uff!
Jaaaa! Pimentos de padrón! Die gab es ständig als Tapas während meines Auslandsjahr in Madrid. Ich bin ganz glücklich, dass es die kleinen Paprika inzwischen sogar regional angebaut hier in der Gegend gibt. Noch hab ich sie zwar nicht entdeckt, aber im Sommer gibt es die definitiv auch bei mir wieder.
Liebe Grüße und ich freu mich auf weitere spanische (Heimweh)Rezepte. Miriam
Tja, meine selbstangebauten Pimentos de Padrón letztes Jahr waren allesamt verflixt scharf, keine einzige milde dabei.
Liebe Grüße, Sus
Keine scharfe dabei? Das nenne ichPech gehabt! ;-)
Liebe Grüsse aus Zürich,
Andy
Ja, die sind super, mag ich total gerne! Aber nur, wenn sie etwas scharf sind… ;-)
Inzwischen kriegt man hier so ähnliche, namens Bratpaprika oder so ähnlich. Die mache ich immer mal. Genau wie Du, mit Olivenöl und grobem Salz. Mögen wir.