Gestern habe ich den letzten Teig „verbacken.“ Der Teig blubberte nicht mehr so stark, aber das war meine Schuld. Ich habe aufgrund von Ilkas und Ullis Aussage, dass mein Teig zu nass sei, vor 3 Tagen 1 EL Mehl und – da ich gerade meinen Sauerteig auffrischte – auch noch 1 EL Sauerteig zum Teig gegeben.
Tag 5 und 7 habe ich ebenfalls aus dem Teig Brote gebacken. Das Brot von Tag 7 war geschmacklich etwas besser, aber immer noch gummiartig in der Konsistenz.
Ich habe inzwischen auch eine andere Backtechnik herausgetüfftelt. Anstelle von 20 Minuten bei 230 C backe ich das Brot 10 Minuten bei 230 C, dann weitere 20 Minuten bei 200 C, und dies in der unteren Hälfte des Ofens. Auch schiebe ich das Brot nach dem Formen sofort in den Ofen, keine 40 Minuten Ruhezeit. Leider nützt dies auch nichts, der Teig geht immer noch zu sehr in die Breite, auch beim letzten Versuch (Tag 11). Es ist immer noch eher ciabattamässig.
Geschmacklich ist es viel besser geworden und man staune, es hat auch eine knusprige Kruste, kein Gummi mehr! Wir haben es sofort zu einem leckeren Eintopf verspachtelt, so kann ich nicht sagen, wie es am nächsten Tag schmeckt.
Fazit: Nach 11 Tagen wurde das Brot langsam gut, aber vielleicht liegt das auch nur an meinem Tuning. ;-)
Oh this are very beautiful and fresh bread!
a beautiful loaf of artisan bread in 5 minutes, you say? sounds perfect to me!! :0)
REPLY:
Actually I don’t like it so much, but this was the best of the 4 batches I baked.