Beranbaums beste Brötchen

Bereits zum zweiten Mal habe ich das Rezept von Rose Beranbaum, welches von längerer Zeit mal in der Washington Post veröffentlicht wurde, gemacht.

Beim ersten Mal habe ich, wie vorgeschlagen, Kerne eingebacken. Das Resultat fand ich nicht so passend zu Hotdogs. Ich könnte mir jedoch vorstellen, dass die Brötchen mit eingebackenen Kernen gut zu Burgern passen.

Beim zweiten Mal habe ich die Kerne weggelassen, und wie erwartet passen die Brötchen besser zu Hotdogs.

Beranbaums beste Brötchen mit Hotdog
Natürlich dürfen die karamelisierten Zwiebeln dazu nicht fehlen.

Beranbaums beste Brötchen
ergibt 8 american-size Hotdog-Brötchen

Beranbaums beste Brötchen

450 g Mehl
50 g Vollkornmehl
15 g Frischhefe
230-250 g Wasser
10 g Salz
1 TL Honig
45 g Olivenöl
optional: je 1 EL Sesam, Leinsamen, Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne, geröstet
Milch oder Wasser zum Bestreichen

Hefe im Wasser auflösen. Alle Zutaten in die Schüssel der Küchemaschine geben. 3 Mintuen auf Stufe 1,5 (Bosch MUM 8) mischen, dann auf Stufe 2 (Bosch MUM 8) schalten und 5 Minuten fertigkneten, bis ein glatter weicher Teig entsteht.

(Wenn Kerne eingeknetet werden. Den Teig 20 Minuten gehen lassen, Kerne einkneten, dann gehen lassen wie folgt beschrieben.)

Zugedeckt 1 Sunde gehen lassen oder so lange bis sich der Teig verdoppelt hat.

Für Hotdogs: 8 längliche Brötchen formen.

Für Hamburger Brötchen: Teig in 8 runde Brötchen formen und leicht flachdrücken. Wenn der Teig zu elastisch ist, 15 Minuten entspannen lassen und dann nochmals flachdrücken. Falls die Brötchen mit Kernen bestreut werden sollen, Brötchen mit Milch oder Wasser bestreichen und gewünschte Kerne darüber streuen.

Brötchen zugedeckt 1 bis 1 1/2 Stunden gehen lassen.

Backofen auf 220 C vorheizen. Vor dem Einschiessen Backofen mit Wasser besprayen. Brötchen 18-20 Minuten (in meinem Ofen sind 18 Minuten OK) backen.

Mein Backbech ist etwas zu klein für die riesen Brötchen, so backen sie etwas zusammen. Ist aber kein Problem.

Beranbaums beste Brötchen mit Würstchen
Reinbeissen und dabei das Gesicht bis zu den Ohren verschmieren. ;-)


14 Gedanken zu „Beranbaums beste Brötchen

  1. Uih… das sieht sooo unglaublich gut aus…

    Deinen Blog hatte ich mal durch Zufall entdeckt und nun muss ich jeden Tag schnuppern kommen…

    Übrigens habe ich Pizza Maria auch schon mal gemacht… war super… bis auf die Tatsache, dass ich kein Gluten bei uns bekommen habe…

    Dein toller Blog ist wirklich eine Inspiration… und vor allen Dingen, gibt es bei uns jetzt ein bißchen mehr Abwechslung… ;-)

    Liebe Grüße

    Andrea

  2. Zorra, ich würde dich sooo gerne mal mit dem bis zu den Ohren verschmierten Gesicht sehen:-)! – Aber für so ein Hotdog würd ich jetzt auch einiges geben!

  3. Bin überrascht über das wenige Wasser, scheinen aber doch nicht trocken zu sein, vielleicht hilft das Öl. Auch das lange Gehenlassen überrascht mich. Muss dies mal ausprobieren.

  4. REPLY:
    Ja, Oel zählt als Flüssigkeit, wie z.B. auch die Butter im Zopf. Die Flüssigkeitsmenge ist also genau richtig. Ich kann dir versichern, die Brötchen sind überhaupt nicht trocken und der Teig ist schön weich.

  5. Scheint ja ziemlich einfach zu sein, so ein Hot-Dog Brot. Aber dauert doch irgendwie zu lange, wenn einmal der kleine Hunger für einen Snack kommt ;-)
    Aber die karamelisierten Zwieblen solten dafür standard in jedem Hot Dog werden.

  6. Aus Interesse habe ich die Brötchen gleichentags noch nachgebacken, wegen Mehlmangel mit 420 zu 80 Verhältnis Mehl zu Vollkorn. Wasser nahm ich mehr, nämlich 280 g, die Option der gerösteten Kerne nahm ich wahr. Der Teig zeigte sich auch mit mehr Wasser sehr fest, die Brötchen waren schön luftig, aber trocken im Biss, essbar, nicht mehr.
    Normal nehme ich 350 g Wasser auf 500 g Mehl und 10 g Hefe.

  7. REPLY:
    Wenn ich es richtig verstanden habe hast du mehr Vollkornmehl genommen. Vollkornmehl braucht mehr Wasser. Trotzdem zeigt sich mal wieder wie sich Mehle verschieden verhalten. Bei mir hier in Andalusien ist die Luftfeuchtigkeit meist sehr hoch. Ich muss deshalb meist weniger Wasser nehmen als in den Rezepten angegeben. Bei mir kommen plus/minus 300 g Wasser auf 500 g Mehl, aber das kann jedesmal anders sein, da es wie gesagt vom Mehl und Luftfeuchtigkeit abhängt. Man muss dafür ein Gefühl entwickeln, gezwungenermassen. ;-)

  8. Zu unseren gestrigen Hamburgern, gab es Brötchen nach diesem tollen Rezept. Da es große Burger waren, habe ich aus dem Teig nur vier Brötchen geformt.

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