Kürzlich wurde ich auf der kochtopf-Facebook-Seite gefragt, womit wir grillieren. Wir haben keinen modischen Kugelgrill in dem man beinahe ferngesteuert grillen kann. Bei unserem rustikalen Grillcheminee muss der Grillmeister – bei uns Y. – etwas Erfahrung haben. Zu Anfang hat er ganz schön damit gekämpft, aber inzwischen ist er Fachmann und grillt mehr oder weniger problemlos ganze Schmetterlings-Hühner oder eben auch Braten.
Nach zwei erfolgreichen brined Chicken musste jetzt mal ein grösserer Schweinebraten dran glauben.
Brined Schweinenacken vom Grillreicht für: 1 gutes Kilo Schweinebraten Eine Brine eignet sich gut für grosse Fleischstücke, die länger auf dem Grill sein müssen. Mit der Winter Jack BBQ-Sauce ergibt das einen köstlichen Braten! Zutaten
Brine Zubereitung
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Bei grosse Fleischstücken, die lange auf dem Grill sind besteht die Gefahr, dass Gewürze und Marinade verbrennen. Eine Brine ist da perfekt, das Fleisch kommt aus der Brine und wird nackt gebraten. Nichts kann verbrennen. Damit das Fleisch etwas besser ausschaut – geschmacklich ist dies nicht unbedingt nötig – haben wir es gegen Schluss mit der selbstgemachten Winter Jack BBQ-Sauce bestrichen, was eine perfekt glänzende Kruste ergibt.
Den köstlichen Braten haben wir erst am nächsten Tag kalt aufgeschnitten. Diese Zubereitung ist praktisch an heissen Sommertagen – 1x grillen und dann 3-4x geniessen!
Sieht ja sehr lecker aus :) obwohl ich nicht so ein Fleischfan bin.
Ein Schweinbraten-Battle muss her…..
Da hätte ich nicht warten können bis zum nächsten Tag – das muss doch grandios gerochen haben …
Das Fleisch sieht auf dem Foto trocken aus. Täuscht es nur? Wir machen Schopf (so heißt das bei uns in Südtirol) immer in Scheiben auf dem Grill. Wäre einmal was anderes:)
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Er war überhaupt nicht trocken. Ich dachte es auch zuerst, als ich ihn aufschnitt. War aber perfekt. Normalerweise kaufe ich so einen Schweinenacken und schneide in in Steaks. Diesmal wollten wir Braten.
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Wir hatten vorher Rippchen vom Grill, daher zu voll um ihn sofort aufzuschneiden. ;-)
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das beruhigt mich sehr ;-)
Hallo, vielen Dank für das tolle Rezept! Wir haben das Rezept allerdings leicht abgewandelt und das Fleisch nicht auf einem Grill mit Kohle sondern über einer Feuerstelle mit einem Schwenkgrill gemacht. Zur Befeuerung haben wir viel Fichten, Kiefern u.a. Hölzer genutzt (erst sehr viel Glut erzeugt und dann immer nur kleine Scheite mit offenen Flamme – und entsprechend mehr Rauch) nachgelegt … das Ergebnis war super, hatte einen zusätzlichen deutlichen Rauchgeruch und den typischen rosa Rand unter der Kruste aufgrund von Rauch und Marinade. Sehr zu empfehlen.