Ein Blick hinter die Kulissen eines Foodstylisten gewährt uns Herr Paulsen in der neusten Ausgabe von mindestenshaltbar.
Das perfekt gebräunte, knusprige Brathähnchen zum Beispiel ist nur für wenige Minuten im Ofen und verlangt nach Spülmittel. Das Spülmittel schlüsselt die Hähnchenhaut auf und sorgt dafür, dass ein Farbnebel aus exakt fünf weiteren, streng geheimen Zutaten in die Haut einzieht. Nach ca. dreißig Minuten Behandlung liegt da ein fast rohes Hähnchen vor der Kamera, wie es kein Koch dieser Welt knuspriger und gleichmäßiger gebräunt hinbekäme.
Bei meinem Hähnchen war kein Spüli im Einsatz, nicht mal Photoshop. ;-)
guter artikel und sehr interessant, aber jetzt hab ich definitiv keinen hunger mehr ;o) – dabei knurrte mir eben noch der magen….
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Gratisdiät. ;-)
die Herren Food Stylisten ( was fuer ein Wort ! ) sagen, wenn sie ein Auto kaufen und dieses dann mit Beulen und Schrammen geliefert wird. Aber im Prospekt sah’s doch gut aus ;-)
Ich habe nichts dagegen, ein gutes Foto zu machen. Aber einigermassen reell sollte es schon zugehen.
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kürzlich eine Sendung gesehen, da haben verschiedene „Länderteams“ gegeneinander gekocht. Zuerst nur kleine Häppchen, die haben sie stundenlang vorbereitet. Diese Häppchen wurden zum Schluss in eine Masse getaucht, damit sie „schön“ aussehen, und waren dadurch nicht mehr essbar. Nach dem Wettbewerb wurde alles weggeschmissen. Wahnsinn!