Sie, sie, sie und sie haben es schon gebacken. Ich nun auch. Und sie inzwischen auch noch.
Hedonistin beschreibt das Brot treffend:
feinporig und flaumig daunenweich.
Unser Lieblingsfrühstücksbrot, nicht nur für kühle Tage, ist es bereits.
Ich musste das Rezept natürlich etwas abändern (es liegt wohl in meinen Genen ;-)). Wie gewohnt weniger Flüssigkeit wegen dem spanischen Mehl, und 10 g weniger Zucker. Ich glaube das nächste Mal nehme ich sogar nur 60 g.
Als kleines Experiment habe ich eine Rolle vor dem Aufwickeln mit Nutella beschmiert.
Ich finde es lecker. Y. ist nicht so begeistert. Ob mit oder ohne Nutella, das Brot ist auf jedenfall nachbackenswert!
Hokkadio Milchbrot
600 g Mehl
20 g Frischhefe
30 g Milchpulver
60-70 g Zucker
9 g Salz
1 Ei (M)
210 g Milch (lauwarm)
100 g Rahm (lauwarm)
Frischhefe in etwas Milch auflösen.
Alle Zutaten in die Schüssel der Küchenmaschine geben und 4 Minuten auf Stufe 1,5 (Bosch MUM 8) kneten, dann 8-12 Minuten auf Stufe 2 (Bosch MUM 8) kneten, bis ein glatter elastischer Teig entsteht, der sich zuerst von den Wänden löst und dann auch beginnt, sich vom Boden der Schüssel zu lösen (länger kneten als üblich). Den Teig in eine sauberen, leicht geölten Schüssel auf das doppelte Volumen aufgehen lassen ( gut 1 1/2 Stunden).
Den Teig auf die leicht bemehlte Arbeitsfläche geben und entgasen. In vier Stücke teilen, diese grob rund formen und abgedeckt 20 Minuten ruhen lassen.
Jedes Teigstück zu einem länglichen Band auswellen (Breite etwa Kastenformbreite) und aufrollen. Die 4 Rollen hintereinander in die mit Backpapier ausgelegte Kastenform setzen und abgedeckt gut 1 1/2 Stunden gehen lassen.
vor dem Aufgehen
nach dem Aufgehen
Den Backofen auf 175°C vorheizen.
Die Oberfläche mit Milch bepinseln und das Brot im Backofen auf zweitunterstem Rost 35 Minuten backen. Brot aus der Form nehmen und nochmals 4 Minuten backen.
ähmm, und wo ist da der Hokkaido?
Sieht aber sehr lecker-locker aus ;o)
edit: ah, Verlinkungen gefolgt und herausgefunden: es soll wohl eine spezielle Hokkaido-Milch rein, die es in Europa aber eh nicht gibt, sowas, tststs.
Das Brot steht definitv auf meiner Liste, sieht bei euch allen so superlecker aus und scheint auch so zu schmecken.
Leider hab ich immer noch kein passendes Rezept für den BreadBakingDay gefunden :(
Du auch? Ich auch.Blogbeitrag kommt gleich! Ja, das Brot ist klasse, wobei meines nihct ganz so fluffig geworden ist, aber mega-lecker!
Liebe Grüße
REPLY:
Bin auf deins gespannt. Wir haben ja schon fast die Hälfte gegessen. Die andere Hälfte habe ich eingefroren.
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Schau doch mal bei Ulrike oder Cascabel vorbei, da wirst du sicher fündig. Ich habe auch noch nicht so viele Brote mit Roggensauer gebacken. Eigentlich bis jetzt nur 1. ;-) Ist sogar lecker geworden, aber ich probiere noch ein anderes Rezept aus bevor ich mich entscheide mit welchem ich mitmachen werde.
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bevorzugt, aber nicht absolute Bedingung ;-)
Das sieht lecker aus! Erinnert ein wenig an Buchteln durch die einzelnen Segmente.
Das mit der Füllung ist natürlich eine geniale Idee – werd ich beim nächsten Mal gleich übernehmen.
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Ja, aber riesengrosse Buchteln. ;-)
Einfach genial! Danke für das tolle Rezept. Habe nachgebacken und es ist lecker, lecker, lecker!
(Nachgebacken: http://interculturaycocina.blogspot.com/2008/01/amor-primera-vista.html)
Zorra ese pan se ve espectacular!!!, lo he visto en otro blog que hacía referencia a tu receta, aquí estoy preparándolo, ya te contaré el resultado. Felicitaciones otra vez!!!