Brotbacken macht einfach Spass! Man kann zum Beispiel ein Rezept nehmen eine Mehlsorte abändern und schon hat man ein Brot mit einem leicht anderen Geschmack. So gemacht beim WBD-Brot. Anstelle von Vollkornweizen- und Roggenmehl habe ich eine 6-Korn-Mischung verwendet und dann auch noch gleich das Rezept halbiert, da wir im Winter weniger Brot essen.
2012 Lieblings-Sauerteig-Brot
reicht für: 1 mittelgrosser Laib
Eine weitere Variante unseres 2012 Lieblingsbrotes, diesmal mit einem Anteil von 6-Kornmehl.
Zutaten
Fester Sauerteig
100 gaktiver Sauerteig
115 gWeizenmehl
50 gWasser
endgültiger Teig
350 gWeizenmehl
150 g6-Korn-Mischung, selbst fein gemahlen
3 gFrischhefe
340 gWasser
fester Vorteig (siehe oben)
13 gSalz
Zubereitung
Für den Sauerteig alle Zutaten verkneten und zugedeckt bei Raumtemperatur über Nacht gehen lassen.
Für den endgültigen Teig die Hefe direkt ins Mehl bröseln. Sauerteig mit dem Wasser auflösen und zusammen mit den Mehlen in die Schüssel der Küchenmaschine geben. Auf Stufe 1.5 (von 4) 4 Minuten kneten. Das Salz zugeben, die Geschwindigkeit erhöhen Stufe 2 (von 4) und weitere 5 Minuten kneten. Den weichen und leicht klebrigen Teig in eine Schüssel geben und zugedeckt 90 Minuten gehen lassen, dabei diesen zweimal nach je 30 Minuten zusammenfalten.
Den fertig gegangen Teig länglich formen und mit Saum nach oben ins Gärkörbchen legen. Zugedeckt je nach Raumtemperatur 60-75 Minuten gehen lassen.
Backofen plus Backblech auf 250 C aufheizen.
Brot aus dem Gärkörbchen direkt aufs heisse Backblech kippen. Einschneiden. Temperatur auf 240 C stellen und 20 Minuten backen. Danach die Temperatur auf 220 C reduzieren und kurz die Backofentür öffnen um den Dampf abziehen zu lassen. Brot weitere 15 Minuten fertig backen.
Brot aus dem Ofen nehmen Klopfprobe machen und auf einem Gitter auskühlen lassen.
9 Gedanken zu „Eine weitere Variante unseres 2012 Lieblingsbrotes“
Wahrscheinlich kann sich keiner vorstelllen, der NICHT Brot bäckt, wie sehr sich der Geschmack und der Charakter eines Brotes verändert, wenn man die Mehlsorte austauscht. Aber auch mit das macht Brotbacken so freudig :)
Ich habe schon eine Zeitlang nicht mehr selber gebacken. Der Sauerteig ist eingefroren, Dein Brot macht mich grad an, den Kerl wieder mal in die Gänge zu geben.
REPLY:
Klar kann man den Einfrieren, Elsässerli. Ab in ein Schraubglas mit ihm und dann in den Tiefkühler. Man kann ihn auch trocknen. Auf ein Backblech legst Du ein Backpapier, darauf streichst Du mit einem Pinsel dünn Sauerteig auf und lässt ihn trocknen. Den getrockneten Sauerteig (Flocken) schüttest du dann in ein Weckglas mit Gummidichtung.
Du musst einfach dran denken, den Sauerteig rechtzeitig anzuschubsen, wenn Du backen willst. Ich gebe ihm jeweils zwei Tage Vorlauf.
Wahrscheinlich kann sich keiner vorstelllen, der NICHT Brot bäckt, wie sehr sich der Geschmack und der Charakter eines Brotes verändert, wenn man die Mehlsorte austauscht. Aber auch mit das macht Brotbacken so freudig :)
Genau deshalb backe auch ich so gerne Brot! Deines sieht übrigens zum Reinbeissen aus – noch was da?
Ich habe schon eine Zeitlang nicht mehr selber gebacken. Der Sauerteig ist eingefroren, Dein Brot macht mich grad an, den Kerl wieder mal in die Gänge zu geben.
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Sauerteig kann man einfrieren??? Warum sagt mir das denn keiner, ich füttere und füttere, der ist sicherlich schon überfüttert ;-)
Ich hab immer noch was von Joaquin….ob ich mal wieder….?
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Uuuunbedingt liebe Mel!
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Klar kann man den Einfrieren, Elsässerli. Ab in ein Schraubglas mit ihm und dann in den Tiefkühler. Man kann ihn auch trocknen. Auf ein Backblech legst Du ein Backpapier, darauf streichst Du mit einem Pinsel dünn Sauerteig auf und lässt ihn trocknen. Den getrockneten Sauerteig (Flocken) schüttest du dann in ein Weckglas mit Gummidichtung.
Du musst einfach dran denken, den Sauerteig rechtzeitig anzuschubsen, wenn Du backen willst. Ich gebe ihm jeweils zwei Tage Vorlauf.
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das kann ich nur bestätigen
Das Brot geht gerade vor sich her und freut sich schon auf den heissen Ofen ;-) Ich bin, wie immer, gespannt auf das Ergebnis.