ER ist zurück – Teil 5: Sauerteigi und Pane Vallemaggia – mein erster Versuch

Wer es nicht mitbekommen haben sollte – Sauerteigi hat meine Wiederbelebungsversuche bestens überstanden. Er konnte bereits nach 5 Tagen den ER geheilt verlassen.

ER ist zurück - Teil 5: Sauerteigi aktiv

Natürlich war die Reanimation nicht ohne Eigennutz, ich wollte nämlich Frau Prof. Dr. Cascabels Brot aus dem Maggiatal nachbacken.

Wie schon öfters erwähnt gibt es hier in der Pampa nicht so eine grosse Mehlauswahl. Online bestellen ist nicht so mein Ding, aber vielleicht werde ich nächstens Mal bei el amasadero zuschlagen. Die Auswahl ist zwar auch nicht wirklich riesig, aber immerhin. Mal gucken. Bis dahin muss ich mit den Mehlsorten auskommen, die ich an Lager habe.

ER ist zurück - Teil 5: Sauerteigi und Pane Vallemaggia - mein erster Versuch

Für meinen ersten Versuch habe ich normales Weizenmehl Type 550 verwenden und Vollkornroggenmehl. Den Wasseranteil habe ich drastisch reduziert. Leider zu drastisch, so dass die Krume meines Pane Vallemaggia keine grossen Löcher aufweist.

ER ist zurück - Teil 5: Sauerteigi und Pane Vallemaggia - mein erster Versuch

Da muss ich nochmals ran, und falls ich es dann schaffe, veröffentliche ich auch meine Vorgehensweise.

Ketex hat das Brot auch schon nachgebacken und es auch erst beim zweiten Versuch hingekriegt. ;-) Nina hingegen hat es schon beim ersten Versuch perfekt hingekiegt. Gratulation!


22 Gedanken zu „ER ist zurück – Teil 5: Sauerteigi und Pane Vallemaggia – mein erster Versuch

  1. Mit dem Sauerteig klappt es bei mir meistens nicht :-(
    Aha, das Brot gibt es im Maggiatal. Dort werde ich demnächst sein und mir dann mal so ein Brot kaufen. Gibt es Tipps bzgl. in welcher Bäckerei man es kaufen sollte?

  2. REPLY:
    Was klappt bei dir mit dem Sauerteig nicht?

    Leider kann ich dir betreffend Bäckerei keinen Tipp geben. War leider schon seit Ewigkeiten nicht mehr im Tessin. :-( Aber vielleicht weiss ja Cascabel mehr?

  3. REPLY:
    das Hauptproblem bin ich vermutlich selber, da Geduld bei mir nicht vorhanden ist ;-) Die braucht man wohl für einen Sauerteig. Ich werde aber nicht aufgeben und es noch einmal probieren.

    Das Tessin kenne ich so gut wie gar nicht. Das soll sich dieses Jahr ändern ;-)

  4. REPLY:
    Ich bin ja zurzeit gerade mal wieder im Tessin…. Was meinst Du, wie lange so ein „Anschauungsobjekt in Natura“ auf dem Postweg brauchen würde? ;-)

  5. Ich habe noch nie Sauerteig hergestellt, und bin ganz neidisch. Und Zorra, ich nehme eine Scheibe Deines Brots, das sieht toll aus!Ich habe gerade Honig aus dem Ostrachtal geholt…die beiden würden sich mögen, glaub ich!

  6. REPLY:
    Ein Päckli aus der Schweiz braucht zwischen 3 Tage und 3 Wochen, je nachdem wie die spanische Post aufgelegt ist. Also nicht wirklich was für verderbliche Waren. :-(

  7. REPLY:
    Nein, ich möchte, dass Du kommst, sobald mein Ofen fertig ist, mit frischem Sauerteigi, und dann Backen wir….erst Pizza, dann Brot und anschliessend Rohrnudeln….bis der Arzt kommt. „Doktor Bob, Doktor Bob….“

  8. Die Einschnitte sind sehr schön aufgesprungen, das gefällt mir gut.

    Ich backe viele Brote auch noch ein zweites Mal, weil mich das erste Brot nicht so ganz hundertprozentig zufrieden gestellt hat und ich es noch besser haben möchte. Da aber auch die Erstlinge gut schmecken und das wird bei Dir ja nicht anders sein, ist es ja nicht weiter schlimm.

    Das Brot werde ich dann wohl auch ‚mal auf meine Nachbackliste setzen…

  9. Glückwunsch zur erfolgreichen Reanimation.
    Ich glaube bei diesem Brot steht und fällt wirklich einiges mit dem Mehl. Hast du Gluten, dass du noch zusetzen könntest. Das Manitoba-Mehl ist ja ein sehr proteinhaltiges Mehl. Und trau dich ruhig mehr Wasser zu verwenden, du wirst das Monster schon bändigen ;).

  10. REPLY:
    Vielen Dank für die Tipps, Petra! Ich war gerade auf dem Link und habe jetzt Hunger ;-) Die Pavé alla grappa klingen auch super lecker. Ich sehe schon, dass ich mit vielen Leckereien aus dem Tessin zurückkehren werde ;-)

  11. REPLY:
    Stimmt die Einschnitte sind schön aufgesprungen, aber ich glaube es sollte nicht so. ;-) Egal, wie du schreibst der Geschmack ist das Wichtigste und da hat mein Brot 100 Punkte. Viel Spass beim Nachbacken. Ich bin schon jetzt auf dein Resultat gespannt.

  12. REPLY:
    Durch die hohe Luftfeuchtigkeit hier (meist über 60 %) muss ich meistens weniger Wasser nehmen. Nur diesmal habe ich zu wenig genommen. Der Teig war schon ziemlich weich, aber er hätte wohl noch weicher sein müssen. Danke für den Tipp mit Gluten, daran habe ich auch kurz gedacht aber mich dagegen entschieden. Beim nächsten Versuch wirds hoffentlich perfekt oder so wie ich es mir vorstellen. ;-)

  13. Ich habe es auch vor kurzem gebacken, mit Manitobamehl, aber nur mit der Hälfte der bei Petra angegebenen Menge. Der Rest war 550er. Meine Krumenporung war ähnlich wie deine, vielleicht einen Hauch größer. Beim nächsten Mal nehme ich die komplette Menge Manitobamehl und lasse die Kruste stärker bräunen.

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