Erfolgserlebnis: Ciabatta

Yeah! Das erste Mal, dass mir ein Brot mit grossen Löcher/Poren gelungen ist.

Ciabatta

Dafür ist das Foto nicht gelungen. Man kann nicht alles haben.

Das Brot habe ich nach Eric Kayser, den kürzlich Cascabel in ihrem Blog erwähnt hat, gebacken. Ich habe nur die Hälfte der Menge gemacht, und 1 Ciabatta daraus geformt. Wie immer musste ich viel weniger Wasser zugeben (- 45 g auf die 175 dl ).

Mein Teig wollte und wollte nicht aufgehen, nach 6 Stunden (!) hatte er sich endlich verdoppelt. Da hatte ich dann keine Zeit mehr, das Brot nochmals 2 x 45 Minuten aufgehen zu lassen, und habe es sofort geformt und nach 30 Minuten Aufgehen direkt in den Ofen geschoben. Trotz alldem ist es gelungen. Juppiiii! ;-)

Ciabatta nach Eric Kayser
4 kleine Ciabattas

500 g Mehl
150 g Sauerteig
2 g Frischhefe
4 EL + + TL Olivenöl
14 g Salz
3,5 dl Wasser (20 °C)

Hefe in 0,5 dl Wasser (scheint mir etwas viel Wasser) auflösen, 20 Minuten stehen lassen.
Mehl und Salz in einer Schüssel mischen. Eine Mulde machen, Hefe, Sauerteig, Olivenöl und restliches Wasserdazugeben. Während 10 bis 12 Minuten kneten bis ein glatter Teig entstanden ist. (Habe ich mit der Maschine gemacht, braucht ca. 5 Minuten).

Teig in eine Schüssel geben und zugedeckt 1 Stunde gehen lassen. Teig herausnehmen und zusammenfalten. Nochmals 1 Stunde gehen lassen. Teig herausnehmen und in 4 gleich grosse Stücke teilen, und jeweils mehr oder weniger zu Rechteck formen. 45 Minuten zugedeckt gehen lassen.

Die Rechtecke länglich formen (Ciabattaförmig halt) und auf ein mit Backpapier ausgelegte Backblech legen, nochmals 45 Minuten zugedeckt gehen lassen.

Den Ofen auf 240 Grad vorheizen, sobald er die Temperatur erreicht hat eine Tasse heisses Wasser in die Fettpfanne giesssen. Ciabattas 10 bis 12 Minuten backen. Herausnehmen und mit 1 TL Olivenöl bestreichen (habe ich vergessen).


5 Gedanken zu „Erfolgserlebnis: Ciabatta

  1. REPLY:
    tönt spannend. hast du jetzt seitdem immer den starter am „köcheln“ und wenn du ein brot bäckst nimmst du davon weg? wie oft musst du ihn jetzt noch füttern? das ist ja fast so spannend wie himugüegeli züchten ;-)

  2. REPLY:
    Ja, er lebt noch. Ich habe ihn schon 2 x eingefroren und wiederbelebt. Zurzeit habe ich etwas im Kühlschrank und wenn ich weiss, dass ich welchen brauche, nehme ich ihn am Tag vorher heraus, und füttere ihn. Ist wirklich spannend.

    Leider ist meiner (noch) nicht so aktiv, wie der von Ulrike. Aber er ist auf gutem Weg.

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