Gugelhopf

DerBaron liefert uns eine schöne bebilderte Gebrauchsanleitung, wie man einen Gugelhopf richtig anschneiden sollte. ;-)

Gugel
Bei einer Gugel handelt es sich um ein, ab dem späten Mittelalter, sehr häufig getragenes Kleidungsstück. Im Prinzip war eine Gugel eine Kapuze, welche auch teilweise die Schultern bedeckte und meist aus Wolle oder Loden hergestellt wurde. Anfangs nur vom einfachen Volk getragen, setzte sie sich später auch beim Adel durch, der aber die Gesichtsöffnung über den Kopf stülpte.

Gugelhopf
Ein Gugelhupf oder Guglhupf, auch Gugelhopf, Kugelhupf ist im süddeutschen Sprachraum und im Elsaß die Bezeichnung für einen Napfkuchen aus Hefeteig. Ursprünglich wohl in einem rundlichen Napf oder kleinen Kessel zubereitet, wird er in einer typischen, hohen Kranzform aus Metall oder Keramik mit einem „Kamin“ in der Mitte gebacken, die klassischen Puddingformen ähnelt und den Teig gleichmäßiger garen lässt.

Ein Gugelhupf oder Guglhupf, auch Gugelhopf, Kugelhupf ist im süddeutschen Sprachraum und im Elsaß die Bezeichnung für einen Napfkuchen aus Hefeteig. Ursprünglich wohl in einem rundlichen Napf oder kleinen Kessel zubereitet, wird er in einer typischen, hohen Kranzform aus Metall oder Keramik mit einem „Kamin“ in der Mitte gebacken, die klassischen Puddingformen ähnelt und den Teig gleichmäßiger garen lässt.

Zur Zubereitung wird ein mittelfester Teig aus Mehl, Eiern, Milch, Butter, Mandeln, Rosinen und Hefe hergestellt, in der Form gebacken und mit Puderzucker oder Schokolade überzogen.

Dem Gugelhupf in Form und Zusammensetzung ähnlich sind der italienische Panettone und der französische Baba au rhum.

Seit Aufkommen des Backpulvers werden auch Rührkuchen in Gugelhupfformen gebacken, haben aber außer der Form mit Gugelhupf wenig gemeinsam.

Die Bezeichnung „Gugelhupf“ kommt vermutlich von Lupfen des Gugels, also dem Hochheben des rundlichen (vergleiche Kugel, Kogel, Kogge) Napfes oder Kessels, nachdem der fertig gebackene Kuchen umgedreht wurde. Das „h“ in Gugelhupf beruht auf einer Übertragung aus dem Dialekt ins Hochdeutsche, deutet aber nicht auf „Hüpfen“. Im Dialekt wird das Wort noch heute etwa Gug’lupf ausgesprochen.

Quelle 1 & Quelle 2

Noch mehr über Gugelhüpfe.


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