Kartoffelbrote gehören zu unseren Lieblingsbroten. Die Kartoffeln im Teig machen nämlich eine besonders saftige Krume und die Kruste wird schön dunkel, Man muss sogar aufpassen, dass sie nicht zu dunkel wird. Wobei laut Heiko gibt es keine zu dunkle Kruste, aber das ist ein anderes Thema, wie das Vollkornmehl keine Typenbezeichnung hat.
Vollkornmehle haben keine Typenbezeichnung, ja wirklich!
Das habe ich nämlich dank meinen Facebook und Instagram-Freunden in meinem hohen Alter neu gelernt.
Und weshalb? Denn eigentlich kommt gar kein Roggenvollkornmehl in dieses Brot, aber da ich kein anderes im Vorrat habe, bei mir schon.
Das Rezept habe ich übrigens bei Jutta entdeckt, und da wir – siehe oben – Kartoffelbrot-Fans sind, ist es sofort auf Platz 1 meiner Nachbackliste geklettert. Jutta leidet übrigens gerade am Ketex-Nachback-Fieber, dieses Brot stammt aus einem solchen Fieberschub.
Kartoffeln im Teig sind tricky!
Ihr wisst, dass ich normalerweise immer etwas am Rezept schraube. Diesmal habe ich nur das Roggenmehl ausgetauscht und nichts an der an der Flüssigkeitsmenge geändert. Das hätte ich aber können, denn mein Teig war wirklich feucht und hat sich nicht wie bei Juttas Anleitung beschrieben vom Schüsselrand gelöst. Kartoffeln im Teig sind eben etwas tricky. Das fertige Brot hat uns aber trotzdem überzeugt. Nachbacken empfohlen!
Kartoffelbrot mit zweierlei Vorteig nach Ketexzorra Rezept reicht für: 1 Laib Dank Kartoffeln saftige Krume und knusprige Kruste. Zutaten
Vorteig endgültiger Teig Zubereitung
Tipp: Anfänger nicht alle Flüssigkeit von Anfang an zugeben, mein Teig war mit oben angegebener Flüssigkeit ziemlich feucht und hat sich deshalb beim Kneten nicht von der Schüsselwand gelöst. Inspiration: Schnussschnüss ihr Manzfred und Ketex |