Küchenhelfer im Test – Kartoffelstampfer oder -Presse

Bis vor kurzem hatte ich keins von Beidem. Dank Kuhn Rikon besitze ich inzwischen einen Stampfer und eine Presse und konnte somit beides testen. Wir bevorzugen groben Kartoffelstampf somit ist auch der Stampfer, der mich übrigens immer an ein Brenneisen erinnert, unsere erste Wahl. Die Kartoffelpresse muss jedoch nicht in der Schublade verstauben. Sie kommt nämlich mit zwei austauschbaren Scheiben, einer groben und einer feinen und ist so multifunktional. Man kann damit zum Beispiel Saucen passieren, blanchiertes Gemüse wie Spinat ausdrücken oder auch Spätzle machen. Letzteres habe ich nun mal gemacht, obwohl ich eigentlich der Chnöpfli-Typ bin.

Mulitfunktionale Kartoffelpresse von Kuhn Rikon

Hat wunderbar geklappt. Ich habe den Teig extra etwas flüssiger gemacht, was gar nicht nötig gewesen wäre.

Spätzle mit Linsen

Wie Kartoffelpüree mit der groben Scheibe wird, habe ich noch nicht ausprobiert. Wisst ihr warum? Der Abwasch schreckt mich ab, der geht beim Stampfer nämlich schneller.

Wie macht ihr euren Kartoffelstampf? Mit Gabel, Stampfer oder Presse?


11 Gedanken zu „Küchenhelfer im Test – Kartoffelstampfer oder -Presse

  1. Ich mache seit Jahren meine Spätzli mit einer alten Kartoffelpresse. Damit gibts viel weniger „Sauerei“, als mit dem Spätzlihobel (mit dem stehe ich eh auf Kriegsfuss) alles läuft aussen runter….

    Aber das Ding da auf dem Bild… das sieht echt interessant aus, ich glaube, ich muss mal auf die Suche gehen.

    LG Wilma

  2. Bisher habe ich eine Kartoffelpresse benutzt. Seitdem unserer Sohn einen Kartoffelstampf mit Frühlingszwiebeln zubereitet hatte (und die Kartoffeln in mühevoller Handarbeit mit der Gabel zerdrückt hat), habe ich einen Stampfer gekauft, aber bisher noch nicht ausprobiert. Ich werde berichten.

  3. ich nutze für kartoffelteig oder eben spätzle die alte spätzles-presse meiner oma. dann sehen sie so ähnlich aus wie bei dir. so mag ich auch am liebsten die spätzle.

    kartoffelpü mag ich gerne ganz ohne stückchen und schön glatt-cremig…
    und ich nutze: das handrührgerät. die kartoffeln werden mit der heissen milch / butter verrührt und ganz am ende mit dem schneebesen bearbeitet – wird perfekt – das habe ich so von meiner mutter übernommen!

  4. Mich schreckt bei den meisten Maschinen auch der Abwasch, vor allem, weil manche doch nicht in die Spülmaschine dürfen.

    Für Kartoffelstampf, den ich auch gerne etwas grober mit Stücken mag, haben wir einen ganz einfachen Stampfer.

    Interessanterweise habe ich eben auf meinem eigenen Blog (ich wollte ein Foto des Stampfers suchen, gibt’s keins) gefunden, dass ich Sellerie-Kartoffelstampf auch schon mal mit dem Zauberstab püriert habe. Bleibt ja auch stückig, wenn man nicht zu lange macht.

    Spätzle mag ich ja (die Gene und Erziehung… ;-)), da hatten wir bestimmt 4-5 verschiedenste Geräte, sind jetzt aber endgültig bei Mutters Spätzlepresse gelandet – die habe ich abgestaubt. :-)

  5. Hmmm, was ist Kartoffelstampf? Das gleiche wie Kartoffelbrei oder Karoffelpüree? Das wäre dann wiederum das selbe wie bei uns der Kartoffelstock. Und den mach ich mit dem Passevite, was sich zu deutsch Flotte Lotte nennt.

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