Lachsforellen-Tatar

Lachsforellen gibt es gar nicht, habt ihr das gewusst? Trotzdem kann man aus geräucheter Lachsforelle (man kann natürlich auch Lachs nehmen) leckeres Tatar machen.

Lachsforellen-Tatar
Vorspeise für 2 Personen

Lachsforellen-Tatar

100 g gräuchterte Lachsforelle, fein gehackt
1 Schalotte, fein gehackt
1 EL Zitronensaft
1 EL weisser trockener Vermouth
1-2 EL Kapern
1/2 kleiner roter Peperoni, in kleinen Würfeln
1-2 EL frischen Dill, gehackt
Peffer aus der Mühle

Alle Zutaten bis und mit Peffer sorgfältig mischen, bis zum Servieren zugedeckt kühl stellen. Einen Ring* nehmen, das Tatar einfüllen, leicht andrücken. Ring vorsichtig entfernen. Mit Dill garnieren.

Das Tatar lässt sich 1/2 Tag im voraus zubereiten.

Tipp: Die Lachsforlle nicht auf einem Plastikbrettchen fein hacken, sonst riecht das Brettchen tagelang. Die Peperoniwürfel habe ich kurz blanchiert, damit sie besser verträglich sind. Das nächste Mal schäle ich evtl. die Peperoni.

Dazu habe ich Toast serviert, den ich vorher, wie das Glücksschwein, mit dem Spieglei-Former in Form gebracht habe. Ist leider nicht so schön geworden. Ich denke, die Herz- oder Blumenform eignet sich dazu besser. Aus dem anfallenden Toastabschnitt habe ich Croutons für die Kürbissuppe gebraten. Das nächste Mal verwende ich den Abschnitt jedoch für das köstlich klingende Rezept von Ralph.

* Ich hatte keinen Ring und musste schnell einen aus einem Plastikrohr basteln. Ging ohne Probleme.


6 Gedanken zu „Lachsforellen-Tatar

  1. hm. das erinnert mich an den lachsschinken. ich als teilzeitvegetarier war bis vor kurzem tatsächlich der meinung, der hätte was mit lachs zu tun. wie alle anderen wissen werden: pustekuchen!
    naja.
    in der pflanzenwelt ist auch so. was sich da z.b alles jasmin nennen muß…

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