Beim Lafer-Kochkurs habe ich Katharina, die Autorin des ersten deutschsprachigen Cupcake-Backbuch kennenlernen dürfen. Natürlich hat sie mich auf Cupcakes neugierig gemacht, denn bis vor ein paar Tagen habe ich noch nie welche gegessen und dementsprechend auch noch nie welche selbst gebacken. Irgendwie haben es mir die kleinen Törtchen nicht so angetan.
Nun wurde es aber endlich Zeit, welche zu backen. Schliesslich wartet auch das Set seit Weihnachten auf seinen Einsatz.
Als Grundlage habe ich das Betty Bossi Cupcake-Grundrezept genommen.
Kaffee-Mascarpone-Cupcakes
ergibt 4-6 Stück
Teig
50 g weiche Butter
50 g Zucker
1 EL Vanille-Zimt-Zucker
1 Prise Salz
1 EL sofort lösliches Kaffeepulver
1 Ei
3 EL Milch
80 g Mehl
1/2 TL Backpulver
Crème
140 g Mascarpone
20 g weiche Butter
1 EL sofort lösliches Kaffeepulver
1 1/2 EL Vanille-Zimt-Zucker
Butter, Zucker, Vanille-Zimt-Zucker und Salz mit dem Handrührgerät schaumig rühren. Ei darunterrühren, ca. 2 Minuten weiterrühren, bis die Masse heller ist. Kaffee in Milch auflösen, dann unter den Teig rühren.
Mehl und Backpulver mischen, daruntermischen. Masse in die Förmchen füllen.
Cupcakes ca. 20 Minuten in der Mitte des auf 180 C vorgeheizten Ofens backen. Auf einem Gitter auskühlen lassen.
Crème: Alle Zutaten mit dem Handrührgerät verrühren. In einen Spritzsack füllen- oder in meinem Fall in die Spritzflasche füllen und Korbflechtentülle Nr. 5 aufsetzen – und Küchlein mit Crème verzieren. Kaffeebohne draufsetzen. Fertig!
Ob ich ab jetzt Cupcake-Fan bin, wollt ihr wissen? Eher nicht, die Küchlein waren mir zu kompakt und die Crème zu mächtig. Es geht mir also so wie der anderen Katharina – das heisst ich bin eher cupcakeinkompatibel. Um ganz sicher zu gehen, ob dem wirklich so ist, werde ich natürlich noch ein Rezept von der Cupcake-Queen nachbacken.
Noch etwas zum Cookies und Cupcake Set. Erinnert euch die Flasche auch an eine Kindervelohupe? Erstaunlicherweise geht das Verzieren damit auch für Dekodummies wie mich etwa nach dem zweiten Cupcake einfach. Nur das Befüllen und vor allem das Auswaschen danach sind ziemlich mühsam. Hat sicher ein Mann designt. ;-)
… ist noch kein Konditormeister vom Himmel gefallen und ich find sie optisch gut gelungen. Persönlich würd ich meinen, die Hälfte der Creme hätt’s auch getan (vom optischen Eindruck) dann wär’s auch nicht so mächtig. Und nein, ich hab noch gar keinen Cupcake gebacken …
Was ist denn der Unterschied zwischen Cupcakes und Muffins? Die üppige Cremefüllung? Muffins mag ich gerne aber diese Cupcakes sehen mastig aus.
REPLY:
Ja, genau das Creme-Toping ist der Unterschied. Es gibt auch kalorienarme Varianten als die Mascarpone-Creme, aber mastig sind alle.
REPLY:
Danke. Creme ist da gar nicht sooooo viel drauf. Du musst bedenken die Cupcakes sind bei mir nicht gerade geworden, sondern noch etwas aufgegangen.
Hübsch sind sie, trotzdem werde ich wohl auch eher kein Fan von diesen cremelastigen Muffins ;o)
Hübsch aussehen tun sie allemal. Das Set wäre perfekt für mich, ich bin nämlich ein absoluter Dekoliebhaber aber mit einer großen Ungedult und 2 linken Händen gesegnet – tragische Kombination ;)
Würde jeder alles mögen, wäre die Welt ja langweilig – ich kann mit Brownies nichts anfangen, das versteht in meinem Freundeskreis abolut niemand :)
Liebe Grüße,
Lilly
Hihi, son Zieharmonika-Dings hab ich auch! Find ich so mittel-praktisch!
in Lörrach gab es einen Cupcake Laden (leider viel zu kurz). Deren Cupcakes waren echt super lecker – http://www.flickr.com/photos/dive-angel/4814286157 -. Ab und zu habe ich mir mal einen gegönnt. Selber gebacken habe ich noch keine, da die Mengen für eine Singleperson doch etwas zu viel sind.
Ich steh auf Frostings auf den Cupcakes. Aber so oder so sind das schon Kalorienbomben.
REPLY:
Muffinsteig ist auch anders als als Cupcake-Teig (regulärer Rührteig): Bei Muffins werden feuchte und trockene Zutaten nur schnell vermischt, cremig oder gar schaumig gerührt wird da nix. In den USA gelten Muffins als „brot“ und werden zum Frühstück gegessen, Cupcakes sind – naja – eben Kuchen ;-)