Die Amaretti habe ich natürlich nicht ohne Hintergedanken gebacken. ;-) Ein paar davon habe ich für eine Mini-Capuccino-Eisbombe gebraucht. Leider habe ich keine geeignete Form, so habe ich 2,5 dl Quarkbecher genommen. Die Eisbombe ist dadurch viel zu hoch geworden, aber geschmeckt hat sie trotzdem.
Mini-Cappucino-Eisbombe
Rezept für 2 Förmchen à je 2 dl
50 g weiche Amaretti, grob gehackt
1 EL Amaretto
75 ml Rahm, steif geschlagen
3 dl Cappucino-Glace
50 ml Rahm, steif geschlagen
Kaffebohnen zum Verzieren
Amaretti mit dem Amaretto mischen, zugedeckt ca. 15 Min. marinieren, mit dem Rahm mischen. Förmchen kurz in den Tiefkühler stellen, dann ca. 1 1/2 cm dick mit Glace ausstreichen, ca. 30 Min. anfrieren lassen. Amarettirahm in die Förmchen verteilen, mit der restlichen Glace bedecken, glatt streichen. Zugedeckt ca. 2 Std. gefrieren.
Servieren: Förmchen kurz in heisses Wasser stellen, Bombe auf Teller stürzen. Rahm in einen Spritzsack mit gezackter Tülle (8 mm ) füllen, Bombe mit dem Rahm und den Kaffeebohnen verzieren.
Innenleben der Mini-Eisbombe
Wegen der Hitze hat das mit der Rahmverzierung nicht so geklappt, und die Kaffeebohnen habe ich auch weggelassen.
Da würde ich jetzt nicht „nein“ sagen :-) Klingt unkompliziert – das wäre was für die Tessiner Ferienküche…