Nachgekocht – Escaldums mit andalusischem Touch

Das Escaldums-Rezept – ein mallorquinischer Schmortopf mit Truthahn – aus Pepes Kitchen hat mich sofort angelacht. Ein ähnliches Rezept, das Malle-Huhn, habe ich bereits schon mal gekocht. Deshalb wusste ich auch, dass mir Escaldums schmecken wird.

Natürlich habe ich das Rezept wieder mal etwas abgeändert. Anstelle von frischen Tomaten – hatte keine zur Hand – habe ich Dosentomaten genommen und den Weisswein habe ich durch Sherry ersetzt. So ist es ein mallorquinisches Gericht mit andalusischem Touch geworden. Sehr lecker. Nachkochen empfehlenswert.

Escaldums
Rezept für 2 Personen

Nachgekocht - Escaldums mit andalusischem Touch

ca. 300 g Trutenvoressen
ca. 2 EL Olivenöl
1 Zwiebel, fein gehackt
2 Knoblauchzehen, fein gehackt
50 g geschälte Mandeln
1 Lorbeerblatt
1 dl Sherry
1 dl selbstgemachte Hühnerbouillon
2 Pelati-Tomaten aus einer 400 g Pelatibüchse (ca. 100 g)
Salz
frisch gemahlener Pfeffer
Paprika
Cayennepfeffer
1 TL Mehl

Truthahnfleisch würzen und mehlieren.

1 EL Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Mandeln darin goldig braten. Achtung, zuerst tut sich nichts und dann werden sie auf einmal braun!

Mandeln aus der Pfanne nehmen, wenn nötig noch etwas Oel in die Pfanne geben und Fleisch darin rundum anbraten. Fleisch aus der Pfanne nehmen. Zwiebeln und Knoblauch andämpfen mit Sherry ablöschen, diesen etwas einköcheln lassen. Bouillon, Tomaten und Mandeln dazugeben und mit dem Pürierstab grob pürieren. Fleisch sowie Lorbeerblatt in die Sauce geben und zugedeckt ca. 45 Minuten köcheln lassen.

Nachgekocht - Escaldums mit andalusischem Touch

Mallorquiner essen Pommes Frites oder gekochte Kartoffeln dazu. Ich habe einen Rosinen-Couscous dazu gereicht, für meinen Geschmack passt das besser.


2 Gedanken zu „Nachgekocht – Escaldums mit andalusischem Touch

  1. 1. Truthahn/Pute = Nordamerika
    2. Mallorquinisch/Katalonisches Grundrezept
    3. Andalusischer Touch (Sherry)
    4. Couscous als Beilage

    Fehlt nur noch ein Mango-Dessert und australischer Wein und Du hast alle Kontinente einmal berührt – Chapeau!

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