Ich leide glücklicherweise nicht unter Heimweh, was mir jedoch manchmal fehlt sind Lebensmittel oder Gerichte aus der alten Heimat. Dank Globalisierung und Experimentierfreude kann ich meinen Gelüsten nachkommen und das Meiste selber machen – siehe zum Beispiel Würste. Ein anderes Heimweh-Gericht sind Pastetli.
Nicht die edle Luzerner Chügelipastete von Robert, sondern die währschafte Hausfrauen-Variante mit Bechamel und gekauften Vol-au-Vent. Okay machmal mache ich Vol-au-vent auch selbst. Die Bechamel-Sauce wird immer selbst gemacht, seit neustem – dank Kuhn Rikon – stilecht im Luzern Kochgeschirr!
Lozärner äh Schweizer Qualität mit Superthermic-Sandwichboden. Der Clou das Schweizerkreuz ausgestanzt im Stiel der Kasserolle und die Schweizerkreuze eingestanzt im Deckel sowie bei den Kochtopf-Griffen. Das ist für Schweizer vielleicht etwas kitschig. Mir als Auslandschweizerin gefällt das, so schmeckt das darin zubereitete Essen noch besser und es kommt beim Kochen kein Heimweh auf. :-)
Kuhn Rikon hat mir eine Luzern Kasserolle und Luzern Kochtopf zur Verfügung gestellt.
Ja so sind Schweizer, wenn sie im Ausland sind. In dem Augenblick wo sie ein Schweizer Kreuz sehen, bei mir war das auf den Wasserbrezli mit dem Juraeisen, da schmeckt es ihnen gleich doppelt so gut. Ein kleines Geheimnis – es geht mir als Österreicherin mit vielen österreichischen Produkten genauso. Ausser bei Schweizer Schokolade, da kenne ich wirklich nichts besseres.
Liebe Grüße
Anna
Stimmt im Ausland wird man schnell zu einem Patriot. Ich habe sogar zwei T-Shirts mit Schweizerkreuz aufgedruckt. Früher hätte ich sowas nie getragen. ;-)