Pleiten, Pech und Pannen 21 – Poulet mit Bierkruste

Wenn ich einmal mehr oder weniger einem Rezept (pdf) folge, obwohl es mir etwas Spanisch vorkommt, gibts eine Pleite.

Pleiten, Pech und Pannen 21 - Poulet mit Bierkruste

Optisch ist es mir nicht ganz so schlecht gelungen, aber geschmacklich keine Festtagsfreude, viel zu bitter. Das serviert man nur Gästen, die man nie wieder sehen möchte. ;-) Okay ich habe ein helles und kein dunkles Bier verwendet, weil ich kein dunkles hatte. Ob das soviel ausmacht? Auf jeden Fall ist ein halber Liter viel zu viel Würzflüssigkeit. Das Poulet schwimmt darin und wird natürlich so nur oben knusprig, vor allem wenn man es nicht dreht, wie es im Rezept beschrieben steht. Das einzige was stimmt ist die Bratenzeit, da bin ich hingekommen. Aber ansonsten ist dies ein Rezept für die Tonne, da bleib ich lieber bei unserem heissgeliebten Zitronenhuhn.


14 Gedanken zu „Pleiten, Pech und Pannen 21 – Poulet mit Bierkruste

  1. praktisch, wenn es den kochtopf als rezepte-tester gibt. habe das rezept letzte woche auch gesehen und wollte es bald einmal ausprobieren. da bleiben wir wohl besser beim altbewährten :-).

  2. Schade. Sowas passiert halt immer wieder.

    Mich nervt dann am meisten – wie Dich glaube ich auch ;-) – dass man sich daran gehalten hat, obwohl es einem spanisch vorkam, d.h. man hatte schon das Gefühl, dass es nichts wird. Ärgerlich.

  3. …ist mir am Samstag auch so ergangen! Ich hab bereits beim beträufeln des Pouets gefunden dass die Würzflüssigkeit viel zu viel ist!Und auch ich habe helles Bier genommen….irgendwas scheint mit den Proportionen falsch gewesen zu sein :-)

  4. So was ist ärgerlich…vor allem, wenn man ein besseres Rezept hat; aber wir wollen eben immer fürs Bloggen noch was Neues, evtl auch Besseres finden ;-)

  5. Oh weh, ich kenne das! Das ist immer so extra ärgerlich, wenn man gegen besseres Wissen Rezepten folgt. Dunkles Bier ist übrigens wirklich deutlich malziger/süßer als helles, kommt aber auch da auf die Sorte an. Pils ist z.B. sehr herb, helles Export ist meist weniger bitter,… Am besten ist Schwarzbier zum Kochen, zumindest hatten wir damit bis jetzt die wenigsten Ausfälle.

  6. Ich mache mein Bierhühnchen immer mit hellem Bier, dafür aber auf dem Drehspieß im Grill und mit einer Füllung aus Champignons, Zwiebeln,Knoblauch, Thymian, Hähnchengewürz (ohne Zusätze natürlich), Pfeffer, Salz und Tabasco. Von außen auch mit Hähnchengewürz eingrubbelt und dann immer wieder schon mit Bier bepinselt zwischendurch. Da gehen dann auch gut und gerne mal anderthalb Flaschen bei drauf. Und der Sud schmeckt soooo lecker mit Brot gestippt…

  7. Ich hab mit dunklem, süßeren Bier, von dem es hier in Bayern ja viel Auswahl gibt, auch gute Erfahrungen gemacht. Der Klassiker ist übergießen beim Grillen. Zum Kochen ziehe ich inzwischen Wein vor, auch bei tendenziell bierlastigen Gerichten wie dem Schweinsbraten.

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