Pleiten, Pech und Pannen IX – Bailey’s Gugelhupf

Für den St. Pat’s Day habe ich extra eine Flasche Bailey’s* gekauft, und habe damit den Bailey’s-Gugelhupf nach diesem Rezept gebacken.

Pleiten, Pech und Pannen IX - Bailey's Gugelhupf

Irgendetwas stimmt mit dem Rezept nicht, oder es liegt an mir. Mein Teig wurde sehr – wirklich sehr – flüssig und ich habe schon nur die Hälfte des Bailey’s beigegeben. In den Kommentaren wird das Rezept zwar durchwegs gelobt. Gut, ich habe anstelle von Oel 250 g Butter genommen. Ob es daran liegt?

Das Resultat ist sehr pampig.

Pleiten, Pech und Pannen IX - Bailey's Gugelhupf
Aussen hui, innen pfui. :-(

Man kann den Gugelhupf gerade noch so essen, worüber ich froh bin, denn ich schmeisse nur ungern Esswaren weg.

* Nein, ich habe den Bailey’s erst nach dem Backen getrunken, als kleine Aufmunterung nach dem Disaster. ;-)


13 Gedanken zu „Pleiten, Pech und Pannen IX – Bailey’s Gugelhupf

  1. Von der Grundidee ist es ja ein „Pfundkuchen“ mit Zutaten gleichen Gewichts. Nur dass das Fett flüssig ist und dann auch noch einmal 250 ml Likör dazukommt. Das sind ja 500 ml Flüssigkeit auf 250 g Mehl & Stärke. Klingt für mich nach mehr als nur einem saftigen Kuchen … Andererseits wundert es mich, dass beim hohen Loblied kein einziger das Verhältnis der Zutaten in Frage gestellt hat.

  2. das passiert doch allen, die gerne was Neues probieren wollen. Dass der Butter oder Du schuld sind, glaube ich nicht. Das wäre auch mit Maschinenöl nicht besser geworden. Es gibt halt auch solche Rezepte. Gruss.

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  4. REPLY:
    die Eierlikörvariante war früher ein Standard-Rezept bei diversen Mutter-Kind-Treffen – hat jedesmal geklappt und ist sehr saftig (nicht pampig). Allerdings habe ich ihn auch immer nur mit Öl gemacht.

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