Rettung des selbstgemachten Weihnachtsgebäck #wirrettenwaszurettenist

Rettung des selbstgemachten Weihnachtsgebäck #wirrettenwaszurettenist

Wir von der #wirrettenwaszurettenist-Facebook-Gruppe werden kurz vor Weihnachten noch mal aktiv. Nach erfolgreicher Rettung von Liptauer, Butterkuchen und Knödel müssen wir Weihnachtsgebäck retten. Eine leichte Aufgabe für mich, da ich schon seit Jahren Weihnachtsguetzli backe. Aber es gibt viele Leute, die das nicht machen, sei es weil sie keine Lust haben (kann ich akzeptieren) oder weil sie nicht wissen wie, und die kaufen dann wohl auch diese eFertigteig, den man nur noch auswallen muss. Das geht gar nicht!

Macht eure Guetzli-Teige selbst!

Die meisten sind wirklich ratzfatz gemacht, wie zum Beispiel der Teig für die Spitzbuebe. Der ist einfach, kann man auch von Hand machen und klebt nicht beim Auswallen.

Perfekt für Anfänger.

Rettung des selbstgemachten Weihnachtsgebäck #wirrettenwaszurettenist

Dieses Jahr habe ich die Spitzbuebe mit selbstgemachter Erdbeerkonfi gefüllt. Das fanden wir dann nicht so lecker, weil zu süss. Besser man verwendet eine säuerliche Marmelade. Aber das ist natürlich auch Geschmackssache.

Spitzbuebe

Spitzbuebe

Rezept reicht für: 1 1/2 Bleche

Ohne diese Guetzli gibt es keine Weihnachten!

Zutaten

  • 125 g weiche Butter
  • 60 g mit Vanille aromatisierter Zucker
  • 1 Eiweiss (M)
  • 1 Prise Salz
  • evtl. 1 grosse Messerpsitze Vanilleextrakt
  • 175 g Mehl
  • Himbeermarmelade oder eine Sorte die man mag (säuerlich passt gut)
  • Puderzucker zum Bestreuen

Zubereitung

  1. Butter mit dem Flexirührer der Kenwood Cooking Chef geschmeidig rühren, Zucker beigeben und schaumig rühren. Restliche Zutaten daruntermischen, leicht zusammenkneten und kühstellen.
  2. Teig zwischen Teighölzern 3 mm dick auswallen, runde Plätzchen ausstechen. Die eine Hälfte sind Deckeli, aus diesen kleine Löcher, Herzen oder Sterne ausstechen.
  3. Beide Bleche in den kalten AEG ProCombi Sous Vide Multi-Dampfgarer (Ebene 1 und 4) schieben und bei 160 C Funktion Heissluft mit Ringkörper 18 Minuten backen. Im konventionellen Ofen bei vorgeheizten 200 C 8-10 Minuten backen.
  4. Füllen: Himbeermarmelade auf die umgekehrten Bödeli streichen. Deckeli drauf und nach Belieben mit Puderzucker bestreuen.
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So, und jetzt darf sich jeder ein Spitzbueb mitnehmen. Oder besser nachbacken!

Rettung des selbstgemachten Weihnachtsgebäck #wirrettenwaszurettenist

Schaut auch bei meinen Mitrettern vorbei, wir haben nicht alle das gleiche gerettet: Conjas EckDer Winzer und die KärntnerinFliederbaumFrom-Snuggs-Kitchengenial lecker.deGenussjägergiftigblondeHoetus Poetus Jankes Soulfood our food creations Paprika meets KardamomProstmahlzeitVerboten gutwidmatt.ch

Rettung des selbstgemachten Weihnachtsgebäck #wirrettenwaszurettenist

13 Gedanken zu „Rettung des selbstgemachten Weihnachtsgebäck #wirrettenwaszurettenist

  1. Deine Spitzbuebe sind aber echt wunderschön geworden!
    Irgendwann gehe ich in mich und backe auch Weihnachtskekse. Wenn man allerdings so verwöhnt wird wie ich und die besten Kekse geschenkt bekommt, dann spornt das nicht unbedingt an.

  2. Ohhh Zorra ♡
    Nach den Engelsaugen sind das meine zweitliebsten
    Weihnachtsplätzchen.
    Deine sehen besonders hübsch aus, ich mag die kleinen Formen im Deckel.
    Viele liebe Grüße und einen schönen dritten Advent ☆★☆
    Janke

  3. Bei uns hießen diese Plätzchen immer Hilda-Brötchen und sind als Kindheitserinnerung fest mit Weihnachten verbunden. Leider habe ich sie schon jahrelang nicht mehr gemacht. Eigentlich schade, denn sie sind ja wirklich schnell gemacht und sehr lecker.

    Ich wünsche Dir noch einen schönen 3. Advent. LG Andrea

  4. oh ja… wie fein die aussehen!

    Ich habe letztens das erste Mal einen Keks probiert aus diesem Fertigteig…. zum Wegrennen!!!
    Und meine Nachbarin sagt noch so ….. "schmeckt wie selbst gemacht" …

    Na dann aber Gute Nacht Marie!!!

    Zauberhafte Grüße … Katja

  5. Ja, Spitzbuben sind hier auch sehr beliebt :)
    Ich bin gerade ganz fasziniert von dem kleinen Ausstecher. Das ist dann aber ordentlich Arbeit… Habe so ein Kombi-Teil, sehr praktisch.

    Und bei uns kommt immer Johannisbeer- und Aprikosenmarmelade rein.

  6. Ich hoffe ich kann meinen Kommentar nun abgeben. Bin schon 2 x rausgeflogen ;-)
    Deine tollen Spitzbuben hießen bei uns früher zwar anders, aber ich kann mich noch genau daran erinnern wie gut sie waren. Meine Mutter hatte dazu die seinerzeit mühevoll noch selbstgemachte Butter verwendet – die Sonntagsbutter. Welch einen Stellenwert hatten damals selbstgemachte Plätzchen!
    Mir schmeckten die mit Erdbeermarmelade am Besten. Ganz besonders wenn noch ein größeres Fruchtsück im "Fenster" war. Die waren zuerst weg.
    Weg kamen viele noch vor dem eigentlichen Fest. Wir Kinder waren, sobald es in der Küche einmal wieder so toll gerochen hat, auf der Suche nach der großen Lebkuchenkiste. Wir haben permanent daraus geklaut und der Weihnachtsmann muß wohl laufend aufgefüllt haben – fällt mir gerade auf! Diese Stibitzen aus der Kiste war natürlich ein Teil des Rituals und sie schmeckten so um Vieles besser!! War es auch doch immer so ein Akt zwischen Himmel und Hölle.
    Danke für das einfache und schöne Rezept. Schön gerettet !

    Der Mitretter Hardy.

  7. Liebe Zorra
    Spitzbuben müssen auch bei mir jedes Jahr sein, am allerliebsten gefüllt mit Johnisbeergélee, auch ich mag wenn die Füllung leicht säuerlich ist- Auch diese runde hat grossen Spass gemacht und ich freue mich aufs Rettungsjahr 2015. Herzlichen Dank nochmals für die Collage!
    Liebs Grüessli
    Irene

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