Saubäggli* an Biersauce

*Saubäggli klingt doch viel hübscher als Schweinebacke. ;-)

Astrid kocht für ihren Liebsten zum Valentinstag Kalbsbäckchen. Ich habe letztes Jahr Schweinebacken au Cidre gemacht. Weil wir das zarte Fleisch so mögen, gibt es inzwischen öfters Backen…

Schweinebacken mit Härdöpfustock
Schweinebacken au Cidre
Schweinebacken an Port-/Rotweinsauce

… und immer im Dampfkochtopf gegart.

Duromatic

Natürlich auch die Saubäggli an Biersauce.

Saubäggli an Biersauce
Rezept für 4 Personen

Saubäggli* an Biersauce

knapp 1 kg Saubacken
1 EL Mehl
Bratbutter zum Braten
Pfeffer, Salz, Kümmel ganz und gemahlen
1 Rüebli
1 Selleriestange
1 kleine Zwiebel
1 dl Bier
1/2 dl selbstgemachte Hühnerbrühe
frischer Majoran

Zum Fertigstellen
1 guter Schuss Bier
frisch geriebene Zitronenschale

Gemüse fein schnippeln. Schweinebacken würzen und melieren, in etwas Bratbutter im Duromatic von allen Seiten anbraten. Fleisch herausnehmen. Falls nötig noch etwas Bratbutter in die Pfanne geben und Gemüse bei mittlerer Hitze anbraten, sobald das Gemüse weich wird und etwas Farbe angenommen Fleisch zugeben und mit Bier ablöschen, dieses etwas einkochen lassen. Brühe dazugiessen, Majoranblättchen in den Topf geben. Deckel drauf, den Topf verschliessen und bis zum Erscheinen des zweiten Ringes Hitze zuführen.

Ab diesem Moment bei konstanter Temperatur das Fleisch 25 Minuten garen. Nach Ende der Garzeit den Topf vom Herd nehmen und erst öffnen, wenn sich der Druck vollständig abgebaut hat (dauert ca. 10 Minuten).

Die geschmorten Schweinebackenstücke aus dem Topf nehmen. Die Sauce pürieren, Zurück in den Topf und etwas einkochen lassen. Dann falls nötig mit Salz und Pfeffer abschmecken. Einen guten Schuss Bier und Zitronenschale zur Sauce geben. Fleisch zurück in die Sauce und auf der Herdplatte warmhalten bis die Beilagen fertig sind.

Als Beilagen gab es für mich Polenta, für Y. selbstgemachte Chnöpfli, jedoch die mit Milchwasser gemachten, und als Gemüse für uns beide Rosenkohl.


7 Gedanken zu „Saubäggli* an Biersauce

  1. Ich weiß auch noch genau, dass ich durch Deinen Post von den Schweinebäckchen das Wort „Härdöpfustock“ kennengelernt habe! Bloggen bildet in jeder Beziehung!

    „Saubäggli“ ist natürlich ein wunderschönes Wort und Biersauce geht eh immer!
    Also genug geredet- Teller her!
    :)

  2. REPLY:
    aha, ich habe daheim „normale“ Polenta. In meinem Tessinreisführer steht jetzt, dass man den Polentagries und Wasser kalt aufsetzt und dann erhitzt. Laut Buch soll die Polenta so noch besser werden. Von Milch und Brühe halten die nix.
    Auf der Packung steht nun, dass man die Polenta in heisses Wasser einrührt.
    Ich werde wohl mal beide Varianten ausprobieren und dann schauen, welche zum besseren Resultat führt ;-)

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