Es gibt tatsächlich Wahnsinnge Blogger, die freiwillig an einem Wochenende 1200 (!) Pralinen machen. Ich gehöre defintiv nicht dazu. Ich hatte schon die Schnauze voll nach der Herstellung von knapp 30 Schokoladentrüffel. Ueberall Schokolade und Schokoladenpulver, auch dort wo es nicht hingehört!
Der Aufwand ist wirklich gross, wenn man ungeübt ist. Vor allem auch wenn man die Trüffel noch mit Schokolade und Kakaopulver überzieht.
Geschmacklich hat sich der Aufwand aber gelohnt. Die Trüffel sind wirklich köstlich.
Knackig beim Reinbeissen dank der Schokoladen-Ummantelung und den Kakao-Nibs. Den Whisky, ich habe Cardhu – von dem man übrigens eine Flasche beim kulinarischen Adventskalender gewinnen kann – genommen, schmeckt man leicht heraus. Der Chili überrascht mit einem leichten Brennen in der Kehle und gibt den Trüfflen so den perfekten scharfen Abschluss . Trotzdem werde ich mich wohl nicht sobald wieder an die Pralinenherstellung wagen. Lieber nehme ich einen Schluck Whisky pur. ;-)
Schokoladentrüffel mit Whisky, Chili & Kakao-Nibszorra Rezept reicht für: ca. 30 kleine Trüffel Knackig Whiskytrüffel mit scharfem Abgang! Zutaten
Zubereitung
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Hinweis: Dieser Beitrag ist mit freundlicher Unterstützung von Cardhu entstanden. Text und Rezeptidee stammen von mir.
Bin ja froh, dass es mir nicht allein so geht beim Pralinenmachen ;-) So gern ich sie verschenke und natürlich auch esse, kaum hab ich mit der Produktion angefangen, würde ich es am Liebsten hinschmeißen, überall klebt Schoki…. arrrgggg… Aber trotzdem lockt mich Dein Rezept & wird alsbald nachgemacht ;-) Herzlichst Nadja
Das Rezept hört sich gar nicht so aufwändig an. Wollte vor Weihnachten ganz ähnliche machen…
Liebe Grüße, Christina
Deshalb kommen bei mir meistens Pralinenhohlkörper zum Einsatz, das ist wesentlich einfacher…
Ich wollte noch Jack Daniel Fudge machen, bin mal gespannt, wie das klappt ;)
Wie lecker! Die sehen zum Anbeißen aus!
Übung macht den Meister. :-) Deine Pralinen sehen köstlich aus.
Der erste Teil ist nicht aufwändig. Das Ueberziehen mit Schokolade und Kakopulver dann schon etwas mehr. Aber ist wohl auch Uebungssache.
Mmmh, Jack Daniel Fudge klingt köstlich. Was die Hohlkörper bestrifft, da bin ich skeptisch. Schmecken die auch? Manchmal wird ja für solche Sachen minderwertige Schokolade verwendet. Wobei da es da sicher darauf ankommt, wo man die kauft. Oder machst du die auch selber?
Danke Anna! Köstlich waren sie. Aber ich habe keine Lust auf Uebung. ;-)
Whiskey Trüffel…mmmh. Gut das ich kein Whiskey im Haus hab ;) Das Schokolieren find ich auch immer ätzend, überall Schokolade, dann kleben die immer nach dem Trocknen am Pralinengitter fest und gehen auch noch beim Ablösen kaput :( Nächstes Mal werde ich mir das Rollen der kleinen Schei***chen sparen und quadratische Trüffel machen. Liebe Grüße Emma
Die sehen lecker aus – da würde ich dir sofort welche wegnaschen!
Nach meinen optisch grässlichen Pralinen, die allerdings sehr gut waren, und nach der Kleckerei habe ich keine Lust mehr auf Pralinenmachen. Ab und an eine gute Truffe langsam Zergehen lassen und das Aroma geniessen, ja, da habe ich kein Problem, würde jetzt liebend gerne eine Deiner Kügelchen naschen und nähme in Kauf, die Zähne noch einmal zu putzen (wenn es Nachmittag ist in Spanien sind wir bereits im Bett, mit TV und Surfen, nun etwas früher seit wir die Nachtruhe nicht mehr ungestört ist ).
Mir geht es da wie dir. Ich schaffe es auch nie richtig viele Pralinen oder Kekse zu fabrizieren. Ist wohl eine Geduldsfrage. 30 Stück muss ich aber auf jeden Fall mal ausprobieren.
Und es sind wirklich 30 *cl* Whiskey gemeint? Das sind immerhin fast 1/3 Liter, dementsprechen ein halbes Schnapsglas pro Trüffel!?!?
Gruß WestfalenYeti
Danke für den Hinweis. Das wäre wirklich zuviel. ;-) Hab es korrigiert. 3 cl oder 30ml sind gemeint.
Klasse, besten Dank für die schnelle Antwort und Korrektur!
Gruß WestfalenYeti