Heute fang ich mal am Ende an, und zwar ist das alles was vom liebevoll massierten Poulet übrig geblieben ist.
Ich muss wohl nicht sagen, dass es geschmeckt hat. Das Foto spricht für sich selbst, oder? Ich habe zur Abwechslung wieder mal ein erprobtes Rezept genommen, und zwar das Paprika-Brathähnchen Rezept von Johann Lafer, welches auch schon von Arthurs Tochter erfolgreich nachgekocht wurde.
Der Backofen blieb diesmal jedoch aus. Wir – bzw. Y. – haben das Poulet auf dem Grill im Wendekorb zubereitet. Köstlich ist es geworden!
Zuerst wird das Poulet in einen Schmetterling verwandelt und dann eine Marinade aus folgenden Zutaten gemacht:
30 ml Sonnenblumenöl
2 TL Salz
2 TL Pimentón de la Vera (picante)
2 Knoblauchzehen, gepresst
Mit der Marinade wird das Poulet liebevoll einmassiert.
Ueberall, auch unter der Haut soweit es geht. Das Poulet darf dann für ein paar Stunden in der Marinade im Kühlschrank liegen. Eine halbe Stunde bevor es hinter Gitter kommt, nimmt man es aus dem Kühlschrank. Wer keine Angst vor Salmonellen hat kann es auch schon 1-2 Stunden vorher herausnehmen, ich mach das immer so.
Jetzt kommt es hinter Gitter und dann für 60 Minuten – kommt natürlich auf die Grösse des Poulets und die Hitze des Feuers an – auf den Grill. Dabei wird es ab und zu mit der in der Schüssel verbliebenen Marinade bestrichen. Aufpassen, diese Marinade nicht gegen Ende der Garzeit benutzten, sie sollte sowieso vorher aufgebraucht sein.
Wenn es genug hinter den Gittern geschmort hat, darf es wieder raus
und wird nach Belieben zerteilt
und serviert.
Guten Appetit!
Tja, da sag noch mal einer was gegen die Käfighaltung.
Ich mach am Wochenende wieder BBC.
http://boomerang.twoday.net/stories/sonntag-zu-mittag-wird-bbc-2-geschaut/
Keine Reste, also auch keine nachträgliche Sicherungsverwahrung. Damit also voll konform zum deutschen Grundgesetzt und zur Europäischen Charta der Menschenrechte. Du musst also nicht damit rechnen, vor dem Europäischen Gerichtshof verklagt zu werden ;-)
und ich habe jetzt Hunger :-(
Nach ein paar Tagen Suppen, wäre es das jetzt. Das tut meinem Hals bestimmt auch in irgendeiner Form gut ;-)
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Bei mir werden keine Gefangenen gemacht bzw. überleben sie nicht lange. ;-)
unglaublich! Ich bin mal gerade kurz an den PC während ich überlegte, ob ein Verdauungstee ausreicht oder ob es ein doppelstöckiger Grappa sein muss, dann kommst Du mit Deinem Poulet… und mein Zahn tropft… unglaublich, ich geh‘ jetzt einen Grappa trinken ;-)
So´n Hähnchen vom Grill könnt ich jede Woche essen. Mir tun die Leid, die diese Grillhähnchen aus den Grillwagen essen „müssen“. Deine „Würze“ probier ich beim Nächsten auch mal aus, meine Gewürzmischung ist mittlerweile leer.
So, jetzt ists soweit. Ich werde bei meinen Eltern einfallen und den 50er Jahre Drehspießgrill mit einem der glücklichen Maishühnchen von letztem Jahr bestücken. Ich war zu lange ohne. ;)
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Wobei ich sagen muss, dass ich in Asti (Italien) schon ganz leckere Grillhähnchen aus dem Grillwagen gegessen habe. ;-)
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Drehspiess ist natürlich chic. Hühnchen vom letzten Jahr jedoch weniger. ;-)
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@zorra: glaubst Du nicht auch, dass die Hähnchen vom letzten Jahr sich endlich über ein wenig Infrarotstrahlung freuen würden? ;-)
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Solange die den ewigen Tiefkühlschlaf schlafen, ist den Hähnchen (bzw. den Hähnchenessern) ziemlich wurscht, dass die vom letzten Jahr sind. ;) Habt ihr nicht auch bisschen Platz für Hühnerauslauf im Garten? Dann könnt ihr nächstes Jahr auch von den selbstgezogenen Maishähnchen vom letzten Jahr schwärmen. ;)
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Wie oben geschrieben, das Paprika-Hähnchen lässt sich auch im Backofen machen. Ist etwas anders als vom Grill, aber auch lecker.
Wow. Das Hähnchen sieht ja echt lecker aus und das vorherige Einmassieren macht sicherlich auch noch Spaß. Leider habe ich keinen Grill. Im Ofen macht es keinen Sinn, oder?
Ein Huhn als roter Schmetterling! :)
Bei Biolek gibt es ein Rezept für das Toskanische Platthuhn, Arthur schwört darauf. Das werde ich auch bald mal endlich machen! :)