Auf den Spuren von Knödel & Bier in OÖ – Teil 1

Von Knödel & Bier habe äh hatte ich bis zum letzten Wochenende keine grosse Ahnung. Dann kam die Einladung von Oberösterreich Tourismus zu einer Pressereise mit genau diesem Thema. Eine gute Gelegenheit sich weiterzubilden.

Oberösterreich – so schreibt Wiki – ist ein Bundesland in Österreich. Landeshauptstadt ist Linz. Oberösterreich ist mit einer Fläche von 11.982 Quadratkilometern das viertgrößte und mit 1,4 Millionen Einwohnern bevölkerungsmäßig das drittgrößte Bundesland. Es grenzt an Bayern (Deutschland), Südböhmen (Tschechien) sowie an Niederösterreich, die Steiermark und das Salzburger Land.

Da mein Aufenthalt nur kurz war, habe ich natürlich nur einen kleinen Teil davon gesehen. Linz, Vorchdorf, Gmunden am schönen Traunsee, Aigen und St. Ulrich. Was mir als Spanierin als erstes aufgefallen ist – das saftige grün der Landschaft, grüne Felder, schön grüner Böhmerwald.

Am allerbesten hat es mir jedoch Gmunden gefallen. Da gibt es hohe Berge, Wasser, ein Schloss bekannt aus der Fernsehserie Schlosshotel Orth und Ingrid Pernkopf die Königin der Knödel! Bei der durften wir nach einer Führung durch Brauerei Schloss Eggenberg inkl. Verkostung und nach einer kleinen Tour durch Gmunden einen Knödel-Workshop machen. Ueber den Workshop werde ich in einen separaten Beitrag berichten.

Unser erster Stopp war also Oberösterreichs erste mit dem AMA Gütesiegel ausgezeichnete Privatbrauerei. Ganz viel haben wir gehört, und ganz vieles habe ich wieder vergessen. Was vielleicht nicht nur an meinem Alter sondern auch am Bierkonsum lag. ;-) Deshalb: Bilder sagen mehr als tausend Worte!

Bierverkostung und Mittagsimbiss Brauerei Schloss Eggenberg in Oberösterreich

Etwas angeheitert – die Dame mit den 3 Biergläsern in der Hand ist übrgens Peggy von mulikulinarisches – ging es weiter zur Führung durch Gmunden. Gmunden ist unter anderem bekannt für seine Keramik. So kommt es, dass am Ratshaus ein Glockenspiel mit dem typischen Dekor hängt. Aber Achtung, die Glocken sind aus Meissener Porzellan, da dieses die Kälte besser verträgt. Keramik würde im Winter zerspringen.

Gmunden 3. Rathaus

Hübsch sind auch die Keramikfiguren, die die Geschäfte zierten oder Brunnen. Der Salzhandel war ein wichtiger Einkommenszweig. Das Salz wurde in sogenannten Fudern geliefert und gehandelt, so bezeichnete man die Salzkegel die über den See geliefert wurden. Die Salzkegel wurden von kräftigen Männern (Keramikfigur rechts) – ein Kegel wog bis zu 60 kg – von den Schiffen entladen.

Kreamikfiguren Gmunden

Keramikfigur einer Metzgerei links – kräftiger Mann mit Salzkegel rechts.

Neueren Datums sind die Infotafeln, die überall dort aufgehängt wurden, wo Szenen der Fernsehserie Schlosshotel Orth gedreht wurden.

Infotafel Gmunden Fernsehserie Schlosshotel Orth

Kommt euch diese Bäckerei bekannt vor?

Gmunden Bäckerei aus Lilly Schönauer Verfilmung Paulas Traum

Die kommt in der Lilly Schönauer Verfilmung Paulas Traum vor, und ist wie man sehen kann leider nicht mehr in Betrieb.

Gmunden

Gmunden auch eine Filmstadt!

Fortsetzung folgt…


4 Gedanken zu „Auf den Spuren von Knödel & Bier in OÖ – Teil 1

  1. hat es Dir also am besten gefallen, klar doch! Ein ganz kleines bisschen Schweizerin bist Du schon noch, oder? – Die Reise muss ja toll gewesen sein. Ich habe schon bei den Knödelfotos auf FB großen Appetit bekommen.

  2. REPLY:
    Klar, ich bin noch ganz viel Schweizerin, werde wohl auch nie eine Spanierin. ;-) Der Knödel-Workshop wäre wirklich auch was für dich gewesen. Kein Chichi, einfach Knödel, so wie es Grossmütter noch machten.

  3. Knödel und Bier geht immer, super Sache und wunderschöne Bilder!

    Gmunden kannte ich noch nicht, sieht ja malerisch aus und ist für irgendwann vorgemerkt. In Linz war ich mal kurz, das gefiel mir auch sehr gut.

    Und, ich glaube ich muss mehr fernsehen – das sagte mir jetzt alles nichts…

  4. REPLY:
    Ist wirklich eine schöne Gegend. Was die Fernsehserie betrifft, die hab ich nie geschaut nur so am Rande mitbekommen. Den Film, habe ich soweit ich mich erinnern kann geguckt und zwar weil es um eine Bäckerei ging. ;-)

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