Essen aus der Gefriertruhe #5: Bauernbrot

Vom vorvorvorletzten Brotbacken hatte ich noch 50 g fermentierter Teig im Gefrierschrank und auch noch wenig Ruchmehl aus der Schweiz im Vorrat. Damit habe ich von Cascabels Rezept aus eine Art Bauernbrot gebastelt. Es ist mir nicht so gelungen. Das Brot sah zwar von aussen gut aus, aber leider war es schon frisch ziemlich trocken.
Eventuell habe ich das Brot zu langen und zu heiss gebacken? Trotzdem will ich euch meine Vorgehensweise nicht vorenthalten.

Bauernbrot
1 Laib

Essen aus der Gefriertruhe #5: Bauernbrot

~ 120 g Wasser
~ 120 g Milch
1 Pack Trockenhefe
50 g fermentierter Teig
10 g Salz
200 g Ruchmehl
170 g Mehl
20 g Vollkornmehl
10 g Roggenmehl

Mit den Zutaten einen nicht zu festen Teig herstellen.

70-90 Minuten gehen lassen.

Brot rund formen. Nochmals ca. 1 Stunde aufgehen lassen. Einschneiden, so dass man Rauten erhält.

Backofen rechtzeitig auf 260°C vorheizen.

Wasser in Ofen sprayen, Brot in den Backofen geben.

Nach 10 Minuten Temeratur auf 230°C absenken, weitere 35 Minuten backen.

Brot auf einem Gitter auskühlen lassen.


3 Gedanken zu „Essen aus der Gefriertruhe #5: Bauernbrot

  1. Bei dem Titel habe ich mich schon gewundert, Bauernbrot aus der Gefriertruhe? Häh. Zorra backt doch immer frisch. Aber das man den fermentierten Teig einfrieren kann daran habe ich nicht gedacht. Guter Tipp. Danke.

  2. REPLY:
    Man kann auch Brot ganz gut einfrieren. Ich mach das öfters mit Brötchen und auch Zopf. Die Brötchen backe ich unaufgetaut für 7-10 Minuten bei 200 Grad auf. Den Zopf lasse ich einfach über Nacht auftauen.

  3. 260 °C finde ich auch etwas zu heiß, vielleicht hättest du die Temperatur sofort herunter regeln sollen.

    Im Anschnitt sieht es aber sehr gut aus, eine schöne Kruste , das mag ich.

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