Fur Paella musse keine Stiere stesse!

So, nach einigem Zögern hab ich mich nun doch entschieden, auch hier mal etwas beizutragen.

Wenn schon durch das Wetter keine Urlaubsstimmung auf Balkonien aufkommt, kann man es vielleicht mit einer feinen Spezialität von Juan und José probieren:

Paella Mixta – original spanisches Rezept
(für 4 Personen)

400 g Huhn in kleinen Stücken
4 große Gambas
4 Langostinos
12 Muscheln (größere Venusmuscheln oder Miesmuscheln)
300 g Calamares oder Sepia in ca. 3-cm-Stücken
300 g Olivenöl
1 große reife Tomate, in kleine Stücke gehackt (oder die entsprechende Menge passierte Tomaten)
1 kleingehackte Knoblauchzehe
1/2 kleingehackte Zwiebel
300 g grüne Bohnen
500 g Reis
1 gehäuften Teelöffel mildes Paprikapulver
Safran oder Paellafarbe
Wasser und/oder Fischfond, etwa halb und halb
Salz

1. Öl in der Pfanne erhitzen
2. Wenn es anfängt, zu dampfen, die (rohen) Gambas und Langostinos für 1 Minute reinlegen, dann wieder raus und aufbewahren.
3. Huhn in die Pfanne geben und warten, bis es anbräunt, gelegentlich wenden.
4. Die Calamares und/oder Sepiastücke dazugeben, 3 bis 4 Minuten anbräunen lassen.
5. Bohnen in die Pfanne geben und am Rand anhäufen, in der Mitte ein Loch für die Zwiebel lassen und etwas anbräunen, dann die Tomate ebenfalls in die Mitte dazu, bei mittlerer Hitze warten, bis sie etwas andunkelt.
6. Knoblauch und Paprikapulver dazugeben und alles gut durchrühren, dann das Wasser und/oder den Fischfond hineinschütten (etwas mehr als das doppelte Volumen vom Reis), mit Salz abschmecken.
7. Etwa 15 Minuten köcheln lassen, dann den Reis, die Muscheln und den Safran dazugeben.
8. Bei mittlerer bis kleiner Hitze auf dem Herd lassen, bis der Reis gar ist, in dieser Zeit nicht mehr umrühren. Etwa 5 Minuten vor Schluss, die Gambas und Langostinos oben auf die Paella legen.

Fertig heißt der Reis hat praktisch die ganze Flüssigkeit aus der Pfanne aufgesogen und ist innen nicht mehr hart.

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Der Durchschnittsdeutsche wird zunächst darüber erschrecken, dass über eine halbe Flasche Olivenöl mit reinkommt, aber daran geht kein Weg vorbei. Vielleicht ist es eine Lösung, das den Essern nicht vorher zu sagen, aber wer weniger nimmt, wird geschmacklich enttäuscht. Probiert es einfach mal aus!

Mmmmmh!


11 Gedanken zu „Fur Paella musse keine Stiere stesse!

  1. REPLY:
    Ich habe gesehen, du hast das Bild bei webcat gespeichert. Dann könntest du es auch wie folgt verlinken:

    % image name=“mamasatworklog/Name des Bildes“ linkto=“Ziel des Links“ %
    <> am Ende und Anfang des Codes hinschreiben, also vor und nach %-Zeichen.

    Bild vorher aber noch etwas kleiner machen, gelle!

  2. Ich schäme mich ein bisschen: Ich habe nämlich noch nie Paella gemacht. Muss mich auch mal daran wagen.

    Ich sehe du hast sogar spanischen Pimenton.

    PS: Hast ja Bild doch hier raufgeladen.

  3. REPLY:
    Ich habs jetzt auch nochmal überarbeitet. Na ja, welches unserer beiden Ergebnisse auch übrig bleibt, der Speicher ist wieder frei. Gerade rechtzeitig hab ich jetzt auch gelernt, wie man ein Bild einfügt. Da muss ich noch einiges überarbeiten, da ich das bei allen meinen Beiträgen offensichtlich falsch gemacht hab. Me cago en la… Vielleicht gerade noch rechtzeitig, bevor der Speicher voll ist. Danke für die Tipps!

    Jetzt fangt endlich an zu kochen, Mensch!

  4. REPLY:
    Versteh ich nicht, wieso klappt das bei mir und hier nicht? Wie können wir das machen, kannst Du es bei flickr unterbringen und den Link nochmal posten, dann bau ich es so in den Beitrag ein? Oder kannst Du selbst direkt drüber bürsten?

  5. Ich bin fast fertig damit, meinen Bauch zu reiben…
    Es reicht aber noch für das Abendbrot (die Kinder waren etwas skeptisch, deswegen ein erkleckllicher Rest), dann kann ich ja wieder damit anfangen :-)

    Danke für das Rezept, es kommmt mit Sicherheit in die „Merkmappe“!

    Michael

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