Gazpacho à la z.

Paella habe ich noch nie gemacht. Gazpacho auch nicht. Ah doch, jetzt fällt mir ein, 1x in der Schweiz habe ich es versucht, aber wie Tzatziki ist die Suppe bitter geworden.

Nachdem ich bei Cocinalia ein Rezept gesehen habe, und die Kommentare dazu gelesen habe, habe ich mich nochmal daran gewagt. Jedoch habe ich es frei nach Alvaro gemacht, der sein Rezept nicht genau verrät, da er der andalusischen Gazpacho-Loge angehört. ;-) Alvaro verwendet kein Brot und kein Pfeffer für die Suppe und gibt nur wenig Wasser dazu. Dafür würzt er mit Kreuzkümmel.

Gazpacho Rezepte gibt es so viele wie Haushalte, d.h. jeder macht es anders. Hier also mein „Experiment“:

Gazpacho à la z.
Rezept für 1 Glas

Gazpacho à la z.

1 Tomate, gewürfelt
1/4 Gurke, entkernt gewürfelt
1/4 Peperoni*, enthäutet
1 Knoblauch, gepresst
1 EL Mandeln, gemahlen
1 Schuss Olivenöl
1 Schuss Sherryessig
etwas Wasser
Pfeffer, Salz, Cayenne, Kreuzkümmel

*Ich hatte gerade eine Ladung Peperoni im Backofen gebacken und enthäutet.

Alles mit dem Pürierstab mixen. In ein Glas füllen und ca. 1 Stunde in den Kühlschrank stellen. Vor dem Servieren mit Basilikum, Petersilie und gehacktem Ei garnieren, oder auch nicht.

Diesmal wurde die Suppe nicht bitter, aber vom Stuhl gehauen hat sie mich auch nicht. Ich bin aber auch kein Suppenkaspar.

Wer hat das ultimative Gazpacho-Rezept und verrät es uns auch?


8 Gedanken zu „Gazpacho à la z.

  1. REPLY:
    p.s. mit den abgewandelten verwendungsmöglichkeiten meinte ich natürlich die aktion mit den polizisten ;o)

  2. Tja, Gazpacho wäre mein angedachter, aber nicht zum Wetter gepasster Beitrag für den Blog-Event „Salat“ gewesen: Salat ohne Kauen!

    Ein leckeres, von vielen gelobtes Gazpacho-Rezept hab ich natürlich auch im Programm, übernommen seinerzeit von Enrique, Koch des Hotel Con Carlos ***** in Marbella, wo ich mal gejobbt habe (da macht sich aber einer wichtig, mit so einer Anmerkung…). Da sind so einige Kniffe mit drin, die Euch bestimmt zu einer NOCH besseren kalten Suppe verhelfen werden.

    Also, wie es aussieht, scheint jetzt erstmal die Sonne, deshalb nehm ich mir vor, am WE einen Gazpacho anzurühren und es Bloggerecht zu dokumentieren. Kein Rezept ohne Bilder!

    Ich darf aber noch anmerken, dass (@Zorra:) Dein Ein-Personen-Gazpacho schon eine Herausforderung für sich ist! Auch ne gute Idee, das mal so zu probieren, während ja normalerweise aus dem großen Pott geschöpft wird.

  3. REPLY:
    Ich dachte ich mach mal nur 1 Portion, hätte ja sein können, dass das Experiment total in die Hosen geht. Und wer hätte dann den Liter gegessentrunken?

    Da bin ich ja mal gespannt auf dein bzw. Enriques Rezept.

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