So, die Fotos und Videos vom Staatl. Fachingen Kochevent mit Frank Buchholz sind gesichtet, sortiert und bearbeitet. Ich kann euch nun endlich meine Eindrücke weitergeben.
Wie Nata in ihrem Beitrag schon geschrieben hat, haben Juliane, Barbara und ich uns schon am Vorabend getroffen und uns natürlich gefragt, was uns am Event erwarten wird. Nur kochen mit Wasser, das wäre zu einfach. Auch unter dem Thema Säure/Base konnten wir uns nicht gerade viel vorstellen. Frank Buchholz wohl auch nicht so sehr, denn tief ist er in dieses Thema nicht gegangen.
Er meinte er sei zu sehr Genussmensch um auf Fleisch und Wein verzichten zu können. Einmal in der Woche brauche er schon Fleisch, Wein mehr :-) Mir war es recht, und ich glaube den anderen auch. Wer sich für das Thema interessiert kann auf der Staatl. Fachingen-Webseite mehr dazu lesen. Was wichtig ist – und ich glaub das weiss inzwischen jedes Kind – dass man auf stark verarbeitete Lebensmittel wie Fertigprodukte verzichtet. Diese Regel haben wir dann auch eingehalten und alles selbst gekocht bzw. Frank und sein eindrücklich tätowierter Küchenchef Sebastian. Wir durften die niedrigen Arbeiten wie Schnippeln etc. übernehmen. Mehr wäre auch nicht gegangen, schliesslich mussten wir uns gaaaanz viel erzählen, fotografieren und filmen. Apropos filmen ein Kamerateam hat uns den ganzen Tag begleitet.
Bin gespannt wie der Film wird. Demnächst in diesem Kino!
Bevor wir uns ans Werk machten, gab es eine ausführliche Ein- und Anleitung von Frank. Zum Beispiel erklärte er wie man Artischocken rüstet…
oder Lammrücken vom Knochen löst.
Seit ich mal schlechtes bzw. stark riechendes Lamm gegessen habe, bin ich nicht mehr der Fan von. Dementsprechend war ich nicht so begeistert, vor allem fand ich dass das rohe Fleisch ziemlich schafig roch. Aber als Foodblogger ist man ja offen, bzw. ich bin es.
Der Lammrücken für den Hauptgang wurde Sous-Vide gegart, was laut Frank auch Doofmänner können.
Ich kann hier auch gar nicht alle Tipps und Tricks von Frank weitergeben. Was er aber unbedingt durch uns an die Köche dieser Welt weitergeben möchte: Kleine Grosse Pilze schmecken besser als grosse kleine und Basilikum wäscht man nicht. So, jetzt wisst ihr’s!
Dann legten wir los. Wie das so lief erzähl ich euch morgen in der Fortsetzung.
Schöne Hände hat er, der Herr Buchholz ;-)
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Da guck ich auch als
zweiteserstes hin. Kochen kann er auch und scheint erst noch auf dem Boden geblieben zu sein. ;-)Und wenn die Basilikumstaude auf meiner Fensterbank zu einer ziemlich befahrenen Straße wächst? Wichtig ist auch nach dem eventuellen Waschen wieder trocknen:) Ich beneide euch schon die ganze Zeit. Jetzt muss ich es auch noch von deiner Seite über mich ergehen lassen. Spass beiseite, ich gönne so etwas jedem von Herzen, wenn es einem was gebracht hat:)
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Mein Basilikum ist im Garten und da kommen nächst öfters wilde Tiere. Da wasch ich den auch. Nata wäscht ihn ab sofort nur noch heimlich. Versuch ich vielleicht auch. ;-)
Der Event war wirklich gut und wir hatten viel Spass, was du morgen auch sehen wirst.
Große Pilze schmecken besser als kleine – wenn ich da mal bitte berichtigen darf (habe weniger gute Fotos gemacht, dafür mehr zugehört ;-)).
Leider wissen das auch die verschiedenen Krabbeltiere im Wald – große Steinpilze finde ich fast nie, sondern nur kleine. Dabei sind die großen viel aromatischer. Wenn man sie denn findet und sie dann nicht schon total zerfressen und verwurmt sind…
Aber sonst: Kompliement für den Beitrag und die Fotos bzw. das Video – super!!!
Mein Bericht dauert noch…
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Oh, wie peinlich! Danke für den Hinweis. Wenigstens liest jemand den Text. ;-) Ich habe mir sogar noch das Video angeguckt. Keine Ahnung weshalb ich es doch falsch aufgeschrieben habe. Nun gut, jetzt ist es dank dir korrigiert.
Bin schon sehr auf deinen Bericht gespannt.
Und was hatte es nun mit dem Wasser auf sich? Abgesehen vom dekorativen Effekt???
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Das erzähl ich morgen. ;-)
Das war bestimmt ein tolles Event. Gegen Lamm hätte ich z.B. rein gar nichts ;-) Hier gibt es gutes Lamm vom Tüllinger Berg. Das ist richtig lecker.
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Schlussendlich hat mich das Lamm positiv überrascht. Es kommt halt wirklich auf die Qualität an, wie bei allen Lebensmitteln.