Kaffeemaschinen-Evolution im Hause zorra

… oder von der Steinzeit in die Neuzeit in 1 Jahr. ;-)

Y. und ich sind keine grossen Kaffeetrinker. Ich mag vor allem Latte macchiato und Y. braucht zum Frühstück seine 2 grossen Tassen Kaffee zum Aufwachen. Tagsüber haben wir bis vor kurzem selten Kaffee getrunken. Aber alles der Reihe nach…

Bis vor einem Jahr brühten wir unsere Kaffee im Kunststoff-Schnellfilter durch Filterpapier.

Filterkaffee

Leider ist der Kunststoff-Filter vor einer Zeit auseinandergebrochen. Wir wollten einen neuen kaufen und sind von Pontius zu Pilatus gelaufen, aber es gibt diese Art von Filter nicht mehr zu kaufen. Y. hat ihn geleimt, so konnten wir ihn noch weiter verwenden bis eine Filterkaffeemaschine ins Haus kam.

Aroma 12

Diese Maschine kann man mit Papierfilter oder dem mitgelieferten wiederverwendbaren Kunststoff-Filter bedienen. Y. war begeistert und fragte, warum wir uns nicht schon vor längerer Zeit eine solche Maschine zugelegt haben. Ich habe ihn nur daran erinnert, was er mir jedesmal antwortete als ich ihn fragte, ob wir uns nicht eine Filtermaschine kaufen sollten, tz Männer! ;-)

Vor ca. zwei Wochen hat noch eine Maschine den Weg in unseren Haushalt gefunden. (Zum Glück habe ich eine solch grosse Küche!)

Senseo Quadrante

Seitdem trinken wir auch tagsüber ab und zu eine Tasse Kaffee und können nachts nicht mehr schlafen. ;-) Zum Frühstück gibt’s aber weiterhin Filterkaffee, aus Gewohnheit.

PS: Das Modell auf dem letzten Bild kann man übrigens beim Kulinarischen Adventskalender 2009 unter anderem gewinnen. Man muss nur die Fragen richtig beantworten und das Lösungswort einsenden. Schon nimmt man an der Verlosung teil. Viel Glück!


6 Gedanken zu „Kaffeemaschinen-Evolution im Hause zorra

  1. Da ich ja ab und zu auch Besuch habe, der Kaffee trinkt, habe ich auch eine Kaffeemaschine. Meine ist allerdings noch viel altmodischer. Das ist so eine, die man auf den Herd stellt. Oben Kaffee rein, unten Wasser rein und rauf auf den Herd. Nach wenigen Minuten hat man Kaffee.

  2. REPLY:
    Meinst du so ein italienischens Dingsen. Hatte ich auch mal, aber die Billigversion geht nicht auf Induktion.

    Bis anhin musste mein Besuch Filterkaffee trinken, oder es einfach sein lassen. ;-)

  3. Also wenn man ehrlich ist, ist handgebrühter Filterkaffee durch den Moccagrandelattecappuextramitschoko, der von den chopgesteuerten Vollautomaten heuzutage so erzeugt wird, nicht zu ersetzen.

    Wenn man dann noch seinen Kaffee bei einer kleinen engagierten Rösterei kauft und nicht mit Pads oder sonstigem Systemkaffee hantiert, hat der McDonaldisierung des Kaffeegenusses in seinem eigenen Wirkungskreis gut entgegengewirkt ;)

    Grüße
    Martin

  4. Ist die neue so ein Teil mit Pads, die massig Müll machen?

    Ich muss ja zugeben, dass ich versuche, Filterkaffee-Trinken zu vermeiden. Wir haben eine French Press, das ist mir am liebsten, oder halt richtiger Espresso. Ist im Heimgebrauch schwierig (die Maschine sollte mehrere Hundert Tässchen täglich produzieren, damit der Kaffee richtig gut schmeckt, hat mir mal ein Italiener erklärt), wir haben da die italienische Camping-Version.

  5. REPLY:
    Ja, das neue Teil ist mit Pads, aber die kann ich nach Gebrauch auf den Kompost werfen. Also Pads ohne Plastik und Aluminum. In der Schweiz hatten wir eine Kolbenmaschine, die war nicht schlecht. Aber wie du schreibst die Maschinen für den Hausgebrauch machen nie Kaffee wie in der italienischen Bar, auch weil der Druck zuwenig stark ist. Für guten Kaffee brauchts viel Druck.

  6. Also hier gibt es die alten „Aufguss“-Filter noch in jedem größeren Supermarkt. Oft sogar als Kunststoff oder Porzellan-Version. :-)

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