Nachgekocht: Caponata

Ich habe ihr zwar mal das Rezept gegeben, aber selber habe ich Caponata noch nie nach diesem Rezept gemacht. Dieser Zustand musste natürlich geändert werden. ;-)

Da wir nur zu zweit sind habe ich die Hälfte des Rezeptes zubereitet, und ein paar kleine Aenderungen vorgenommen: Mehr Zucker, anstelle von Kapern Kapernäpfel, weniger Essig. Ich glaub das wars.

Caponata
Rezept für 2 Personen

Nachgekocht: Caponata
Ganz hinten im Bild noch ein Würstli. ;-)

1 Aubergine
1 grosse Tomate
30 g grüne Oliven, entsteint
1 EL Rosinen
1 kleine Zwiebel
2 kleine Stangenselleriezweige
1 gehäufter TL Zucker
1 EL Kapernäpfel
1 EL Pinienkerne
0,2 dl Balsamico
Basilikum
ziemlich viel Olivenöl
Pfeffer & Salz zum nachwürzen

Den Stielansatz der Auberginen entfernen und die Früchte ungeschält in kleine Würfel schneiden. In ein Sieb geben und salzen. Etwa 15 Minuten Wasser ziehen lassen. Kurz unter kaltem Wasser abspülen und trockentupfen.

Die Rosinen mit warmem Wasser bedeckt 15 Minuten einweichen.

Stangensellerie rüsten, in duenne Streifen schneiden. Tomaten kurz in kochendes Wasser tauchen, schälen, quer halbieren, entkernen und würfeln. Die
Zwiebel schälen und in feine Ringe schneiden. Oliven in Scheibchen oder Streifen schneiden.

Die Auberginenwürfel im Olivenöl unter regelmässigem Wenden während ca. zehn Minuten goldbraun und weich braten. In eine Schüssel geben. Etwas Öl nachgeben und den Stangensellerie braten. Zu den Auberginen geben. Nochmals wenig Öl beifügen und die Zwiebeln goldgelb braten. Dann die Tomaten hinzufügen und fünf Minuten mitdünsten.

Oliven, Zucker, Essig, Kapern, Pinienkerne sowie die gut abgetropften Rosinen beifügen. Auberginen und Stangensellerie dazugeben und alles auf kleinem Feuer nochmals zehn Minuten köcheln lassen. Salat mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Den Salat auskühlen lassen (am besten lauwarm servieren, er schmeckt aber auch kalt, am nächsten Tag serviert, sehr gut). Vor dem Servieren mit frischem Basilikum garnieren.

Bei uns gab es auch Bruschette, jedoch vom Grill, dazu. Brotscheiben auf einer Seite grillieren, umdrehen mit Knoblauchöl (1 Zehe Knoblauch mit Olivenöl gemischt) bestreichen, Tomatensauce (ich hatte noch welche von der letzten Pizza übrig) und 1 Sardellenfilet darauf. Noch etwas grillieren lassen. Geniessen.

Eigentlich mag ich ja Oliven gar nicht so, aber diese Caponata ist trotz Oliven köstlich! Sogar Y. hat sie gemocht, der sonst sehr heikel ist, was italienisches Essen anbelangt.


6 Gedanken zu „Nachgekocht: Caponata

  1. leider weiss ich noch immer nicht, von wem ich das erste caponata-rezept hatte. ich dachte ja von einer ehemaligen nachbarin, das ist nun aber nicht so. wie auch immer, schön hat die caponata euch so gut geschmeckt :-).

  2. Hallo Zorra, ich liebe Caponata … letztes Jahr hab ich mit Freunden Caponata für über 200 Leute gekocht und man hätte sich im wahrsten Sinne des Wortes reinlegen können. Complimenti für dein Blog. Lese ich schon länger :-)

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