Pizza Margherita

Die Buntköchin ruft zur Mozzarella-Revolution. Mein erster Beitrag ist nicht wirklich revolutionär, sondern ein einfacher aber köstlicher Klassiker, den ich immer wieder mal in verschiedenen Variationen backe: Pizza Margherita, eine Pizza die jeder kennt und wohl (fast) jedem schmeckt. Das fast habe ich wegen Y. hingeschrieben. ;-)

Natürlich mach ich den Pizzateig selbst, verwende Tomaten und Oregano aus dem eigenen Garten. Der Stilbruch – kein Büffelmozzarella sondern normaler Mozz von einem bestimmten Discounter. Vielleicht ist das doch etwas revolutionär? ;-) Ich kaufe diesen Mozzarella häufig, weil er sich problemlos über das Mindeshaltbarkeitsdatum aufbewahren lässt, welches bei mir bei Mozzarella leider häufig überschritten wird. Dieses Produkt hält sich einfach am längsten frisch, alle anderen Marken werden nach dem MHD oder manchmal sogar davor bitter.

Pizza Margherita

Pizza Margherita

Pizzateig
für 2 Portionen

20 g fein gemahlener Hartweizengriess
210 g Mehl
3 g Frischhefe
130 g Wasser
1 EL Olivenöl
1/2 TL Salz

Aus obigen Zutaten einen weichen, glatten Teig kneten und ca. 3-4 Stunden gehen lassen.

Tomatensauce
für die Pizza werden nur wenige EL gebraucht, den Rest anderswertig verwenden

1 kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe
4 grosse Tomaten, geschält und entkernt
Olivenöl

Zwiebeln und Knoblauch fein schneiden und im Olivenöl glasig dünsten. Tomaten zugeben, aufkochen. Temperatur reduzieren und offen ca. 1 Stunde köcheln lassen. Sauce mit dem Mixstab pürieren und falls nötig nochmals 1/2 Stunde offen köcheln lassen. Mit wenig Salz abschmecken.

Belag
1 Mozzarella
1 EL Olivenöl
frischer Oregano (ca. 1 EL)

Mozzarella in feine Scheiben schneiden, mit Olvienöl beträufeln und 1 Stunde marinieren lassen.

Backofen auf 250 C aufheizen. Während dieser Zeit den Pizzateig auswallen und etwas ruhen lassen. Wenn der Ofen die Hitze erreicht hat, die Hälfte der Mozzarellascheiben auf dem Teig verteilen, Tomatensauce und die Hälfte des Oregano darüber verteilen (ca. 6 EL nicht zuviel!). Alles pfeffern und salzen. Pizza in den Ofen schieben. Nach 7 Minuten restliche Mozzarellascheiben und Oregano auf die Pizza legen. Nochmals 6-7 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen, mit ein paar Oreganoblättchen garnieren und servieren.

Buon appetito!


6 Gedanken zu „Pizza Margherita

  1. Ich finde, die sieht revolutionär gut aus. Mister Mini Buntcooking ist Spezialist für Pizza Margherita und wird dieses tolle Stück auf jeden Fall testen. Mein Pizza-Mozzarella kommt auch häufig von einem speziellen, bekannten Discounter-Supermarkt. Der eignet sich dafür wirklich perfekt. Danke, für den schönen Beitrag zur Mozzarella-Revolution.

  2. Hola Zorra:
    Me alegro te hayan gustado los bollitos rusos que hice para el Día Mundial del Pan. Como siempre un gusto participar en tus eventos. Besos mil y gracias

  3. Dumme Frage – zwei Portionen, also ca. ein 28cm Rundblech? Oder andersrum, wenn man ein Ofenblech für einen 60er Backofen als Pizza machen möchte, doppelte oder besser dreifache Menge Teig? Ich backe zu selten, um ein Gefühl für die Menge zu haben. Danke + Gruß

  4. REPLY:
    Ich verwende nie Rundbleche, kann daher dazu nicht viel sagen. Ich mache einfach zwei Stücke aus dem Teig und rolle sie aus, wobei ich für Y. ein grösseres mache. Ich nehme für mich so 130 g Teig und Y. bekommt den Rest, d.h. etwas über 200 g. Dann lege ich beide Pizze auf ein grosses 60er-Backofen-Blech, da ist dann noch wenig Platz zwischen den beiden. Wenn du also ein ganzes Blech voll machen möchtest, würde die obige Menge knapp reichen, wenn du ganz dünnen Teig magst. Um sicher zu gehen würde ich 1 1/2 Portionen vom Teig machen, um ein ganzes Blech vollzubekommen. Für dicken Teig sogar das Doppelte.

    PS: Falls du gerne dicken Teig magst, kann ich dir die Pizza Maria ans Herz legen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Nach oben scrollen