Eins unserer Lieblingsessen ist Kalbsvoressen Salvia. Als Foodblogger kann man jedoch nicht immer das Gleiche kochen. Deshalb – und weil der Salbei gerade so schön neben den Freesien austreibt und ebenfalls zu blühen anfängt –
habe ich mir gedacht, dass ich mal ein ganzes Poulet mit Salbei und Martini zubereiten könnte. Dazu habe ich ca. 20 Blättchen Salbei mit Knoblauch fein gehackt und diese Kräuterpaste unter die Haut des Poulets verteilt. Aussenrum habe ich das Hähnchen kräftig mit Salz und Pfeffer gewürzt, in den Bräter gelegt ca. 2 dl Martini – der aus der grünen Flasche – dazugekippt und knappe 2 Stunden im Ofen gegart. Die letzten 20 Minuten ohne Deckel, damit die Haut noch etwas knusprig wird.
Das Poulet sah dann so aus.
Gut, oder? Leider hat es nicht so geschmeckt, wie ich es mir vorgestellt habe. Vom Salbei hat man gar nichts gemerkt, die Sauce hingegen war okay, das war’s dann aber auch schon. Nachkochen nicht empfohlen.
der salbei schaut aber echt schön aus ! kann man die blüten eigentlich auch essen ?
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Ja, kann man – habe ich aber noch nie.
Hallo, meine treue Leserin und Kommentatorin zorra, ich lasse mich auch mal blicken. Das Huhn sieht köstlich aus und ist doch perfekt. Für Genießer, die keinen Salbei mögen ;-)
Mein Salbei ist leider in diesem eiszapfenkalten Winter aller erfroren. Sehr traurig, ich konnte jeweils die ganze Nachbarschaft mit Salbei versorgen. Dein Salbeihuhn sieht schön aus, ist aber nichts für mich. Vegetarierin. Aber Pasta mit frittiertem Salbei: Mmmmm.
Liebe Grüsse
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Erfrieren geht hier zum Glück nicht, aber er mag den Winter auch nicht so und sieht in den kalten Monaten ziemlich mitgenommen mit, sprich nur noch Stengel.
Salbeimüsli sind auch was leckeres!
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Du bringst mich immer wieder zum Lachen!
Ich mag keinen zu dominanten Salbeigeschmack – demnach wäre Nachkochen für mich durchaus empfohlen :)
Aber egal wie und ob das Huhn geschmeckt hat – deine Freesien sind wunder, wunderschön!!!
Liebe Grüße,
~ Lilly