Das erste was ich sah, als ich aus dem SFO Flughafen rauskam war natürlich nicht die Golden Gate Bridge sondern ein tätowierter Latino, der in einem alten Mustang vorbeicruiste. Leider habe ich mich nicht getraut zu fotografieren, wer weiss ob er eine Waffe gezogen hätte. Yo bitch! ;-)
Apropos Golden Gate Bridge, unser Fahrer hat extra für mich einen Stop gerissen, so dass ich noch ein paar Fotos von der San Francisco-Sykline
und Alcatraz machen konnte.
Dank der Hitzewelle war eine supergute Sicht. Scheinbar hängt dort sonst gerne Nebel rum.
Allan, der nette Sitznachbar im Flugzeug, hat nicht nur über sein Schloss geschwärmt sondern auch über Kalifornien. Er meinte, dass die Landschaft ganz anders sei als in Europa. Da war er wohl noch nie in Andalusien, denn die Landschaft erinnert mich stark an Andalusien, ausser dass bei uns anstelle des verdorrten Grases eher Büsche vorherrschend sind.
Nach knapp 2 Stunden fuhr uns der Chauffeur, das heisst Eva von den kalifornischen Walnüssen Deutschland und mich beim Silverado Resort & Spa in Napa vor.
Eva und ich nannten es das weisse Haus. Das Beste, ich glaube die haben mein Blog gelesen, denn für einmal habe ich keine Abstellkammer erhalten sondern ein grosszügiges Zimmer bzw. Appartement in diesem Bungalow.
Mit Kamin im Wohnzimmer, ausgerüsteter Küche und bequemen Bett, in welchem ich leider dann am zweiten Tag zu viel Zeit verbringen musste…
Pool gab es auch. Eva ist sogar ein paar Runden darin geschwommen, brrrrr!
Am Abend startet das offizielle Programm mit einem Apéro und anschliessendem Dinner im Hotel. Dort wurden wir von den Gastgebern Michelle und Jennifer von der California Walnut Commission herzlich begrüsst und trafen auch auf die anderen Teilnehmer aus Spanien, China und Korea. Nebst Deutschland gehören diese drei Länder zu den Hauptabnehmern von kalifornischen Walnüssen.
Zum Apéro gab es selbstverständlich Wein aus dem Napa-Valley. Auch zum Dinner, bei dem jeder Gang – wie könnte es anders sein – mit leckeren kalifornischen Walnüssen kam. Salat mit karamellisierten Walnüssen, Schweinefilet mit Walnusskruste und Polenta. Das Filet war leider nicht so perfekt wie unseres vom Grill. Das Highlight war definitiv dieses – zugegeben etwas mastige – Schokoladen-Walnuss-Törtchen…
… und der Mondaufgang über dem weissen Haus.
Nach einer für mich etwas schlaflosen Nacht, ging es am nächsten Tag zur Walnussernte.
Fortsetzung folgt…
Sieht sehr hübsch aus!
Für so ein Walnussevent wäre ich auch zu haben gewesen, die liebe ich!
Wieso brrr. Ich denke, es war Hitzewelle…
Schade, dass es Dir während der Reise nicht gut ging. Hört sich nämlich alles ziemlich traumhaft an.
In’s Napa Valley hatte mich vor vielen Jahren mal ein Freund aus SF mit genommen. Wir haben Wein probiert und die Landschaft genossen. Ein genussvolles Fleckchen Erde.
REPLY:
Ersten bin ich Hitze gewöhnt. ;-) Und zweitens war es am Morgen früh jeweils ziemlich kühl, so im höhren einstelligen Bereich und da hat sie ihre Runden gedreht. Brrrr. ;-))
Stimmt, es ist wirklich ein schönes Fleckchen Erde. Ein Ort wohin man auswandern könnte, wenn der Andreasgraben nicht wäre. ;-)
ach wie schön, ich liebe san francisco!!! ich weiß eigentlich gar nicht was du beruflich machst, hast du das schon mal hier verraten? (ich bin neugierig, ich weiß ;-)) schönen tag!!
Ich liebe Kalifornien und die Gegend rund um SFO und Napa ganz besonders und versuche einmal im Jahr dorthin zu reisen, um die bucklige Verwandtschaft zu besuchen, die das Glück (?) hat am Andreasgraben zu wohnen ;-) Hach, ich würde ja auch gerne… Vielleicht, irgendwann mal…
Tolle Fotos und ich bin auch auf den weiteren Verlauf gespannt, auch wenn ich ja schon weiß, wie es (leider) für dich weiterging.
Viele Grüße,
Maja
REPLY:
Ich muss auch wieder mal hin, dann aber sicher für länger als nur 3 Tage.
Oh Gott, deine Bilder sehen so verlockend aus. Ich will auch mal nach Kalifornien. Und nicht nur wegen der Walnussernste ;)