Rande = rote Beete
Brigitte hat schon vor längerer Zeit mal von einem Randenrisotto geschwärmt. So ein Risotto wollte ich auch mal ausprobieren, was ich nun endlich für den Blog-Event IX: Risotto geschafft habe.
Folgendes Rezept ist lecker, das Fenchelrisotto mit Rosada hat mir persönlich jedoch besser geschmeckt. Dieses Rezept also ausser Konkurrenz.
Randenrisotto mit Salbei
Rezept für 2 Personen
Butter
1 Schalotte, fein gehackt
150 g Risottoreis
200 g gekochte Randen, an der Röstiraffel gerieben
1 dl Rotwein
Hühnerbouillon, heiss
Salz
Pfeffer
etwas Butter
Parmesam, gerieben
Salbei
1/2 Ei, verklopft
1 EL Weissmehl
Salz
10 (oder auch mehr!) grosse Salbeiblätter
1 EL Brattbutter
Butter warm werden lassen, Schalotte andämpfen. Reis beigeben,unter Rühren dünsten, bis er glasig ist.
Randen beigeben, kurz mitdämpfen. Rotwein dazugiessen, vollständig einkochen. Heisse Bouillon unter häufigem Rühren nach und nach dazugiessen, sodass der Reis immer knapp mit Flüssigkeit bedeckt ist, Hitze reduzieren. Köcheln, bis der Reis cremig und al dente ist (ca. zwanzig Minuten), würzen.
Pfanne von der Platte nehmen, Butter und Käse darunter rühren.
Salbei: Ei und Mehl mit Salz je in einen tiefen Teller geben.
Salbeiblätter portionenweise zuerst im Ei,dann im gesalzenen Mehl wenden. Bratbutter in einer kleinen Pfanne heiss werden lassen, Salbeiblätter portionenweise ca.1 Minuten knusprig braten, herausnehmen, auf Haushaltpapier abtropfen.
Servieren: Risotto anrichten, Salbeiblätter darauf verteilen.
Der Risotto hat durch die Rande einen leicht süsslichen Geschmack. Die herben Salbeiblätter (frisch aus meinem Garten) passen sehr gut dazu. Eigentlich haben die mir am besten geschmeckt, die mache ich sicher wieder mal. Man kann sie nämlich auch einfach so essen, anstelle von Chips zum Beispiel…
Salbeiblätter kann man auch so einfach nur fritieren. Lecker! Die rote Bete ist nicht so mein Ding.
…super Zorra!
traduction please?
Don’t find your email, i’m not good at all! hihi!
REPLY:
Randen rote Rüben?
REPLY:
Ja, so rote runde Knollen mit grün/rotem Kraut, das man übrigens auch essen kann. Ich habe das letztes Jahr mal versucht. Hat nicht schlecht geschmeckt. Spinatähnlich.
Daran hatte ich noch nie gedacht obwohl wir in Japan sehr viele Gemüse auf so einer Art für Tempura verwenden.
Nur eine Frage : Salbei ist ziemlich potent oder? Wieviel darf man davon essen?
REPLY:
wieviel man davon essen kann. Ich glaube man hört automatisch damit auf, wenn’s zuviel wird, eben wegen dem starken Geschmack. ;-)