Neulich gab es beim deutschen Discounter Ricotta. Ricotta gibt es hier nicht an jeder Ecke, also ist ein Packung im Einkaufswagen beziehungsweise in meinem Kühlschrank gelandet, wo ich sie vergessen habe. Kurz nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums ist sie mir jedoch in die Hände gefallen. Ohje, was soll ich jetzt damit machen? 15-Minuten-Gnocchi, Mädchen-Ravioli, Ricotta-Brot oder vielleicht sollte ich mich nochmals an Claudias Ricotta-Kuchen versuchen?
Saftiger erfrischender Kuchen, der sich auch gut ein paar Tage im Kühlschrank hält.
Zutaten
85 gweiche Butter
130 gmit Vanille aromatisierter Zucker
1 PriseSalz
2Eier (M)
1 kleinerApfel
170 gRicotta
fein geriebene Schale einer kleinen Zitrone
125 gMehl
1/2 ELBackpulver
Puderzucker
Zubereitung
Springformboden mit Backpapier auslegen, Wände fetten.
Butter, Zucker und Salz mit dem Handrührgerät rühren bis sich die Zuckerkristalle aufgelöst haben.
Jedes Ei einzeln zugeben und rühren. Das nächste Ei kommt erst hinzu, wenn das vorherige Ei gut eingerührt ist.
Apfel schälen, Kerngehäuse entfernen und mit der Röstraffel direkt zur Mischung raffeln.
Ricotta und Zitronenschale ebenfalls zugeben. Alles gut verrühren.
Zum Schluss Mehl und Backpulver dazu sieben und vorsichtig unterheben.
Teig in die Form füllen, glattstreiche und im auf 200 C vorgeheizten Ofen im unteren Drittel 35-40 Minuten backen.
Die Form aus dem Ofen nehmen, 7 Minuten ruhen lassen, dann öffnen und den Kuchen auf einem Gitter auskühlen lassen. Vor dem Servieren mit Puderzucker bestreuen.
Inspiration: Fool for Food Tags: Kuchen, Süsses, Ricotta, Apfel
Ricotta ist einfach grandios – Du könntest ihn auch noch für diese tollen Ricotta-Ravioli von Robert verwenden. Dazu war mein gekaufter Ricotta eigentlich vorgesehen – bis ich ihn für einen Tarteteig verwendet habe ;-)
Lass mich raten … bei dem Discounter der mit L anfängt? Da gehe ich auch immer hin, wenn ich in Spanien „deutschere“ Zutaten brauche :)
Viele Grüße,
Steffen
PS: Im Rezepttitel hat sich ein Fehler eingeschlichen
Sieht der saftig und lecker aus. Muss ich echt einmal ausprobieren. Mich wundert es nur, dass es hier Ricotta überhaupt gibt. Aber vielleicht ist der aus Kuhmilch und nicht wie in Italien aus Schafsmilch. Ist aber eine sehr feine Sache. lg Anna
REPLY:
Danke fürs Angebot, ist mir aber zu mühsam nur für mich Ricotta herzustellen, denn echter Ricotta herzustellen ist nicht so einfach. Es gibt viele Rezepte in Blogs, aber bei den meisten handelt es sich eigentlich um Quarkrezepte. ;-)
Ricotta ist einfach grandios – Du könntest ihn auch noch für diese tollen Ricotta-Ravioli von Robert verwenden. Dazu war mein gekaufter Ricotta eigentlich vorgesehen – bis ich ihn für einen Tarteteig verwendet habe ;-)
Lass mich raten … bei dem Discounter der mit L anfängt? Da gehe ich auch immer hin, wenn ich in Spanien „deutschere“ Zutaten brauche :)
Viele Grüße,
Steffen
PS: Im Rezepttitel hat sich ein Fehler eingeschlichen
REPLY:
Richtig geraten. ;-) Und danke für den Hinweis.
REPLY:
Tarte ist auch eine gute Idee. Bei dir sicher eine salzige Version, oder? ;-)
Eine italienische Kundin von mir macht Ricotta immer selber…das wäre doch was für Dich? Soll ich sie mal nach der Vorgehensweise fragen?
Sieht der saftig und lecker aus. Muss ich echt einmal ausprobieren. Mich wundert es nur, dass es hier Ricotta überhaupt gibt. Aber vielleicht ist der aus Kuhmilch und nicht wie in Italien aus Schafsmilch. Ist aber eine sehr feine Sache. lg Anna
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Danke fürs Angebot, ist mir aber zu mühsam nur für mich Ricotta herzustellen, denn echter Ricotta herzustellen ist nicht so einfach. Es gibt viele Rezepte in Blogs, aber bei den meisten handelt es sich eigentlich um Quarkrezepte. ;-)
Saftige Kuchen sind bei mir immer willkommen.
Macht sich sicher auch gut als Dessert.
:)
ricotta hab ich auch noch im kühlschrank – hoffentl. noch gut! das wäre das perfekte ende dafür!
rezept vorgemerkt :D