Rigatoni an Martini-Thon-Tomatensauce mit Basilikum

Ich sage immer, man soll essen wonach es einem gelüstet. Meistens ist es nämlich ein Zeichen vom Körper, das man etwas braucht. Zum Beispiel gelüstete es mich eine Zeitlang extremst nach getrockneten Aprikosen. Später habe ich erfahren, dass ich Eisenmangel hatte. Zurzeit gelüstet es mich nach Pasta, keine Ahnung was für ein Mangel dahintersteckt. Vielleicht fehlt mir auch einfach nur Italien. ;-)

Bei solchen Anfällen ist es gut, wenn man Notvorrat hat. Ein Blick in die Gefriertruhe, zeigte eine Portion MM-Tomatensauce ohne zweites M, sprich ohne Mascarpone. Thon und Sardellen habe ich auch immer im Vorrat, somit stand folgendem Rezept nichts mehr im Weg.

Rigatoni an Martini-Thon-Tomatensauce mit Basilikum
Rezept für 1 Person

Rigatoni an Martini-Thon-Tomatensauce mit Basilikum

1 Sardelle
ca. 130 g MM-Tomatensauce (ohne Mascarpone)
1 kleine Büchse Thon in Oel, abgetropft (Thunfisch, 50 g netto)
frischer Basilikum
100-120 g Rigatoni

Wasser für die Pasta zum Kochen bringen. In der Zwischenzeit. Sardelle in einem Topf schmelzen lassen. Tomatensauce dazugeben und leicht köcheln lassen. Diesmal habe ich es gemacht wie Mipi bzw. Marcella Hazan es vorschlägt und den Thon nur noch in die nicht mehr köchelnde Sauce gegeben.

Rigatoni al dente kochen und tropfnass mit dem grob gehackten Basilikum in die Sauce geben.

+++

Auch lecker – Penne an Tomaten-Thonsauce mit Oliven und Kapern


7 Gedanken zu „Rigatoni an Martini-Thon-Tomatensauce mit Basilikum

  1. REPLY:
    Das mit dem Garten ist auch eine gute Philosophie. ;-) Aber da muss ich unbedingt noch dran arbeiten, also am Garten. Denn der will nicht so wie ich will. Bzw. wächst das was ich säe und/oder setze nicht so gut, wie es sollte oder die Ernte wird von Krankheiten, Seuchen oder tierischem Befall dahingerafft. Welche Botschaft wohl dahinter steckt? ;-)

  2. Der Tunfisch mit dem Martini und den Nudeln – yummie, das sieht super aus, genau nach meinem Geschmack.

    Ich denke auch, dass der Körper einem mitteilt, was man gerade braucht. Bei Süßem nicht, also ist das mit der Pasta grenzwertig (einfache Kohlenhydrate), aber ich denke, die sind einfach Soul-Food und immer gut. :-)

    Weiter geht’s mit der Philosophie, dass im Garten das wächst, was der Körper braucht. Also bei Dir wohl gerade Quitten und Kräuter. ;-)

    Bei mir Wermut und Äpfel…

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