Rosmarin-Kartoffelstifte

Zum Schweinsfilet mit Mascarpone-Sauce habe ich Rosmarin-Kartoffelstifte gemacht. Das Rezept dafür habe ich einer der beiden Broschüren, die ich mit dem Butaris-Testpaket erhalten habe, entnommen.

Rosmarin-Kartoffelstifte

Rosmarin-Kartoffelstifte

500 g festkochende Karoffeln
2 EL Butaris cremig-fein
2 TL Salz
2 EL Rosmarinnadeln, grob gehackt
2 EL Butaris cremig-fein

Backofen auf 180 C vorheizen.

Kartoffeln in etwa 5 mm dicke Stifte schneiden. Ein Backblech mit den 2 EL Butaris einfetten, 1 TL Salz und 1 TL Rosmarinnadeln darüber streuen. Kartoffelstifte darauf verteilen, restliche Zutaten über die Kartoffelstifte verteilen. Die Kartoffelstifte etwa 15-20 Minuten bakcen, bis sie goldbraun sind.

***

Soweit das Originalrezept. Ich habe etwas mehr Kartoffeln genommen und die Kartoffelstifte mit der Mandoline geschnitten. Beziehungsweise Y. hat sie gehobelt, denn ich habe ziemlichen Respekt vor diesem preisgekrönten Gourmet-Hobel, das heisst ich habe Angst um meine Fingerchen. ;-) Es gibt zwar eine Führungschiene dazu, aber die finde ich nicht so praktisch.

Gourmet-Hobel

Der Hobel kommt nebst der Führungschiene mit vier Einsätzen, zwei davon Julienschneider in der Grösse von 3.5 und 7 mm. Ich habe mich für die feinere Variante entschieden. Für 7 mm Julienne nehme ich lieber den Pommesschneider, da sind meine Finger sicherer. ;-)

Wie gesagt, ich habe mehr Kartoffeln (ca. 750 g) genommen. Das war keine gute Idee, bzw. ich hätte sie auf zwei Bleche verteilen und mit Umluft backen sollen, denn zuviele Kartoffelstifte auf einem Blech sind nicht gut. Die Stifte brauchten knapp 1 Stunde bis sie goldbraun waren. Nun gut man lernt nie aus. Nächstes Mal kenne ich die Winke und Tipps. ;-)


7 Gedanken zu „Rosmarin-Kartoffelstifte

  1. mmm, die sehen lecker aus. die kombi aus kartoffeln und rosmarin ist einfach unübertrefflich. so fein geschnitten allerdings dürften sie ein richtiger hit sein. bei uns hobelt übrigens auch immer der herr genussmousse, seit wir eine profi-reibe unser eigen nennen…

  2. Darum lese ich gerne Koch-Blogs – auch diese Misserfahrungen sind wertvoll – kennt doch jeder ;)
    Ansonsten sieht das echt gut aus, werde ich beides (auch das Schwein) mal testen.

    PS: Das Kommentar-Feld ist hier aber ordentlich versteckt…

  3. REPLY:
    Danke für deinen Kommentar. In der Tat ist es das Kommentarfeld etwas heruntergerutscht. Das kommt durch das Link-Within-Widget, welches Probleme mit today hat und niemand hilft, trotz mehrmaligen Anfragen. :-(

  4. Bei solchen Hobeln habe ich auch immer Angst um die Finger. Da sind mir richtig scharfe Messer und langwieriges Schnippeln lieber. Aber bei diesen dünnen Teilchen wird man ja wahnsinnig von Hand. Ist sicher sehr lecker.
    Ich trainiere hier regelmäßig mein Scrollrad auf dem Weg zum Kommentarfeld und nutze diese Momente um meditativ in mich zu gehen. ;-)

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