Tour de Suisse 2006 – kulinarisch

Nach der „bildlichen“ Tour de Suisse hier noch meine kulinarischen Erlebnisse. Natürlich habe ich mir vorgenommen ganz viele Sachen zu essen, die ich in Spanien nicht bekomme. Aber wie das Leben so spielt ist alles anders gekommen.

Am Freitag musste ich früh aus den Federn, noch kurz gefrühstückt und ein Brötchen für den Flug belegt. 2 Flugstunden später wurde ich schon in Genf empfangen. Als erster musste ich natürlich ein Mövenpick-Glace essen.

Leckeres Glacé!

Am Nachmittag schaute ich in einer Buchhandlung vorbei und leider habe ich dieses Buch, von dem es übrigens eine ganze Serie gibt, nicht gekauft. :-(

Kochbuch

Am Abend wurde ich mit kinderfreundlicher aber leckerer Pasta mit Tomatensauce und ganz viel Mozzarella bekocht. Am nächsten Tag einen Abstecher an den Markt von Carouge.

Markt in Carouge

Abends wieder eingeladen. Diesmal wurde ich mit Spargel-Risotto (ähnlich diesem) verwöhnt. Am Sonntag ein Brunch mit Zopf von der Migi und zum Znacht gab’s wiederum Pasta mit einer Tomaten-Mascarpone-Sauce. Am Montagabend ein Uriges-Brot mit viel Käse aus dem Züribiet und etwas Salat. Am Dienstag wieder eingeladen, diesmal Poulet-Involtini vom Grill mit frischen Kartoffeln. Am Mittwochmittag – wieder eingeladen – typische Schweizer Kost: Nüdeli mit Rahmgeschnetzeltem. Zum Dessert ein feines Himbeermousse, aus der Packung, trotzdem lecker. Und dann das Verhängnis? Champagner mit Waldbeergeschmack, der abgelaufen war. Ob ich deshalb die ganze Nacht über der Toilette hängend verbracht habe? Am Donnerstagmorgen wurde mir dann auch noch schwarz von den Augen und ich bin mit dem Kopf an die Toilettentüre geknallt, und das an dem Tag an dem ich eine Einladung im Hause limmatquai/mgb hatte. Brigitte hat mir einen Krankenbesuch abgestattet. Danke nochmals! Am Freitagmorgen ging es dann wieder einigermassen, und ich konnte mit ihr eine heisse Schoggi im Kitsch-Schober geniessen,

Im Café Schober

und dann etwas zitternd ins Italia schleppen, wo eigentlich ein gutes Essen auf uns wartete. Da ich sehr schlapp war und sowieso nichts essen konnte, verabschiedete ich mich früh. Sorry Leute, ich wäre gerne länger geblieben! Am Samstagmorgen ging es dann mit dem Cisalpino nach Como. Hier konnte ich, in einem Hinterhofrestaurant, eine halbe Portion Pasta essen.

Die Adresse:
Salumeria – Gastronomia – Enoteca: Castiglioni
Via Cesare Cantu 9
22100 Como

Empfehlenswert übrigens.

In der „Markthalle“ gibt es auch leckere Sachen.

Abends wieder zurück und am Sonntag nochmals ein Brunch. Diesmal mit selbstgebackenem 2-farbigem Quarkzopf und selbstgebackenem Brot, später gab’s dann noch ein leckerer Schoggikuchen und eine Rhabarber-Mascarpone-Biskuitrolle. Lecker! Tja und das war’s schon.

Fazit: minus 2 kg! ;-) Aber das wird wohl nicht lange so bleiben, denn meine Verwandten haben mir eine Zugerkirsch-Torte von Meier mitgegeben. ;-)


4 Gedanken zu „Tour de Suisse 2006 – kulinarisch

  1. Ah, Schober! I love this over-the-top decorated Konditorei. We live 5 min. walk away from it. The kids always love looking at the pets in the pet shop along the way (I don’t, but anything that makes children happy is good for the parents…) Too bad Schober is only open till about 5 pm or something strange like that. Their hot chocolate is the best I’ve had in a long time. And knowing they have their own cows on their own farm to produce the milk makes it seem even better! And the whipped cream is mmm… However we have yet to develop an appreciation for the Zugerkirsch-Torte, even though my husband worked in Zug for quite a while. But who knows, maybe after a few more years here…

  2. was machen sie auch fuer sachen, champagner mit waldbeergeschmack klingt fiese.
    da haette ich ja die welt verflucht, 2 tage nicht essen koennen ist kein spass.
    hoffe, es geht jetzt wieder.

  3. REPLY:
    Mich hat’s tödlich genevrt, weil ich ja schon letztes Mal 1 Woche krank in der Schweiz verbracht habe. Insofern sind 2 Tage schon eine Verbesserung. ;-) Ich glaube das Klima bekommt mir nicht mehr.

  4. mmh, nüdeli mit rahmgeschnetzeltem hatte ich seit meiner kindheit nicht mehr, obwohl ich immer hier in der schweiz lebe! mir läuft das wasser im mund zusammen…
    aber hey: eine woche schweiz und kein einziges mal rösti gegessen?

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