Da meine S. anders als Zorras Y. auch Käse isst, konnte ich mich gestern an die Zubereitung einer Zwiebelpizza wagen, das Rezept stammt aus Apulien:
Das Rezept glänzt vor allem durch Einfachheit: Der Belag besteht lediglich aus in feine Ringe geschnittene milde, weiße Zwiebeln, Olivenöl, etwas Oregano und Pecorino. Unserer war – glaube ich – sogar geräuchert und hat besonders gut geschmeckt – allerdings ist der sicher nicht zum Drunterschummel geeignet. :)
Nach dem Backen wird dann noch leicht gesalzen und ordentlich gepfeffert und das wars dann auch schon. Der Boden war ein ganz gewöhnlicher Pizzateig.
Trotz der einfachen Zubereitung war der Geschmack fabelhaft. Der Pecorino hat sich schön mit den Zwiebeln ergänzt und beim Backen hat sich ein wundervoller Geruch in der ganzen Wohnung verbreitet.
Einfachheit ist der Schlüssel zu manch grossem Erfolg. Schöne, leckere Pizza.
REPLY:
Das stimmt! Aber es hat eine Weile gedauert, bis ich das verinnerlicht habe… :) Es ist ja auch nicht nur die Einfachheit an sich. Die Speisen, die mit besonders wenigen Zutaten auskommen, gewinnen oft auch besonders mit der Qualität der Zutaten. Das musste ich auch erst lernen. ;)
Das sieht für ein bisschen wie die apulische Antwort auf elsässer Flammkuchen aus. Köstlich!
Es gibt noch eine Variante in der nur der Schweizer Halbhardkäse verarbeitet wird, aber die variante ist schon gut!