Pasta mit Chorizo habe ich schon öfters gemacht.
Spaghetti mit Chorizo und Langostinen
Mafalde alla Vodka
Spaghetti mit Chorizo in Sherry-Tomatensauce
Penne mit Chorizo-Rahm-Sauce
Trotzdem – oder gerade deswegen – haben mich die Tagliatelle al Diavolo in der aktuellen Betty Bossi Zeitung sofort angelacht. Als erstes habe ich den Diavolo zum Diablo umbenannt. Chorizo ist ja schliesslich spanisch. Anstelle der aufgeschnittenen Chorizo habe ich frische genommen, dafür die frische Chili durch Chiliflocken ersetzt. Man muss mit dem kochen was da ist, oder?
Tagliatelle al Diablo
Rezept für 1 Person
100 g selbstgemachte Tagliatelle, getrocknet
1 kleine frische Chorizo, in Würfeli geschnitten
1 Knoblauchzehe, gepresst
rote Chiliflocken
1-2 EL Olivenöl
Pfeffer
frisch geriebener Parmesan
Tagliatelle al dente kochen. In der Zwischenzeit Oel und restliche Zutaten ausser Parmesan in eine kleine Bratpfanne geben und bei mittlerer Hitze ca. 5 Minuten braten. Tropfnasse Tagliatelle zugeben, mischen und mit Parmesan servieren.
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Beim Fotografieren fehlte mir etwas Grünes. Also habe ich kurzerhand etwas Petersilie auf die Pasta gelegt. Die würde sich übrigens auch gut in der Pasta machen. Nächstes Mal kommt also noch 1 EL gehackte Petersilie rein.
Und dann habe ich wieder mal ein Liebgottchäferli gesichtet.
Ich wünsche allen einen guten Start in die Woche!
Nudeln gehen immer, gell?
Liebgottchäferli ist mein Lieblings-Wort der Woche….das habe ich ja noch nie gehört.
Marienkäfer gibt’s bei uns auch einige.
Und diablo klingt schon mal so, dass ich das unbedingt essen muss. :-)
Hat was von Aglio olio. Chiliflocken gibt’s hier nicht (in Läden schon, aber ich kaufe die nicht), dafür nur einfache getrocknete Chorizo – ich koche genauso wie Du mit dem, was gerade passt. Wenn ich jetzt noch Deine getrockneten Nudeln hätte…
REPLY:
Ja, diese Pasta ist Aglio olio-ähnlich, einfach mit Wurst. ;-) Die Chiliflocken sind hausgemacht, aus selbstgetrockneten Chilis. Soll ich dir eine Ladung Nudeln schicken? Oder besser komm doch vorbei und hol sie ab. ;-)
Was für ein schöner Name für Marienkäfer. Ich liebe Deine „schwyzer“ Ausdrücke! Bei meinen schweizer Freunden könnte ich auch stundenlang zuhören – ich verstehe sie dann nur, wenn sie „hochdeutsch“ sprechen.