Ueber das Einfrieren

Hier gibt es einen Artikel über Einfrieren von Lebensmitteln.

Da ich nur alle 1-2 Wochen Einkaufen gehe, wandert bei mir vieles in den Tiefkühler, vor allem Fleisch. Bis jetzt habe ich es immer falsch aufgetaut. Schon im Kühlschrank wie es beschrieben wird, aber meist in der Verpackung in der ich es eingefroren habe. Grosse Bratenstücke leg ich am Abend vorher zum Auftauen in den Kühlschrank, am nächsten Tag gegen Mittag nehm ich es aus dem Kühlschrank und lass es bei Raumtemperatur fertig auftauen. Okay, nur im Winter, denn da ist es nie über 20 Grad in der Küche. Im Sommer mach ich das natürlich nicht. Ansonsten frier ich oft Brot ein, leg es Abends auf das Brotbrett (ohne Verpackung, nur mit einem Tuch bedeckt), morgens ist es aufgetaut und schmeckt fast wie frisch. Gemüse frier ich selten ein, ausser Bohnen, die werden zuvor blanchiert. Mit Zucchetti habe ich schlechte Erfahrungen gemacht, die sind nach dem Auftauen nur noch Matsch.

Und jetzt noch schnell einen Blick in meinen Freezer (ich sollte ihn wieder mal Abtauen, gehört zu meinen Lieblingsbeschäftigungen ;-)),

Ein Blick in die Tiefkühlschublade

darin befindet sich:

– viel Fleisch
– Spinat, Erbsen (beides bereits gefroren gekauft)
– Bohnen, Kürbis, Marroni, Champignons (selbst eingfroren)
– Zitronesaft in Eiswürfelbehälter, gebriebene Zitronenschale
– selbstgemachtes Basilikumpesto
– Trauben vom eigenen Rebstock (sind nach dem Auftauen nur noch zum Kochen geeignet)
– Kuchen- und Blätterteig (gekauft)
– Brot
– Frischhefe
– Himbeeren

Ich muss gestehen, ich habe keinen guten Ueberblick über den Inhalt, ab und zu muss ich auch mal was wegschmeissen, weil es schon zu lange im Freezer war. Wie sieht das bei euch aus?


8 Gedanken zu „Ueber das Einfrieren

  1. Interessant! Ich lebe auf dem Land und komme auch nicht jeden Tag zum Einkaufen, deshalb friere ich auch öfter mal was ein. Dann natürlich noch die selbstgeernteten „Frambuesas“ usw. mit beschrifteten Etiketten mit dem Einfrierdatum drauf.

    Irgendwann habe ich kräftig ausgemistet, so dass die Gefriertruhe nicht mehr so voll ist und ich auf einen Blick alles im Blick habe. Und was drin ist, versuche ich zeitnah aufzubrauchen. Mehr ist sowieso zu viel und der Sinn kann nicht sein, dass man jahrelange Vorratshaltung betreibt.

  2. Ich frier auch öfter Mal etwas übereifrig Dinge ein, die dann laaaange auf ihren Einsatz warten. Derzeit hab ich da z.B. ein Döschen voll mit Orangen- und Zitronenschale (beides gerieben, in Streifen UND Zesten), die ich letzten Winter für den zitrusarmen Sommer aufheben wollte. Benutzt hab ich ein Portiönchen Zitronenschale – das wars.

    Ansonsten hab ich immer etwas TK-Gemüse, und einen Vorrat für schlechte Zeiten, in denen ich keine Lust und Zeit zum Einkaufen und Kochen hab (was bei mir in der Studienendphase immer wieder vorkommt): Butter, Brot und Kuchen; und wenn ich was koche, was sich gut einfrieren lässt (Nudelsauce, Eintopf), versuche ich, etwas zum Frieren abzuzweigen – das klappt ganz gut, d.h., es gibt eigentlich nix, was sich länger als 2, 3 Monate im Gefrierer aufhält.

  3. Ja Zorra, Du solltest mal wieder abtauen, und, dann komme ich und helfe Dir , den Inhalt des Gefrierschrankes zu essen….Muss ja alles weg!

    Bitte vorher Bescheid sagen!!

  4. super, danke für den bericht. ich bzw. wir hier frieren auch immer einiges (am meisten fleisch, bacalhau, brot, port. bohnen u. kirchererbsen, grünkohl, und essensreste) ein und tauen es eigentlich so wie du auch auf. anscheinend auch falsch :-)

  5. Schuldig – in allen Punkten. Tk-Truhe zu voll, unaufgeräumt (aber fast immer beschriftet und möglichst Fleisch zu Fleisch, Brot zu Brot, Gemüse zu Gemüse) und Auftauen – oh je, ich mache es genau so, wie frau es nicht machen sollte.

    Tja, Zorra, wieder was gelernt. Vielen Dank dafür!

    @Bolli: miete schon mal einen Hänger, wenn ich meine Truhe ausmiste, dann melde ich mich….

  6. hat sehr viele Kräuter – gefroren gekaufte wie Basilikum und Dill, aber auch selber eingetütete: Koriander, Rosmarin, Limettenblätter. Ansonsten ein wenig Gemüse (gefroren gekauft), selbst gefrorene Chilis und als Erstversuch habe ich neulich Hefeteig in der doppelten Portion gemacht und eine Hälfte nach Bastelanleitung eigefroren. Ich bin gespannt, ob der Kuchen dann was wird, wenn ich den Kram wieder auftaue…

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