Weihnachtsguetzli 2008 – Weihnachts-Cantuccini

Die Guetzlibüchse hatte Augenwasser so musste ich am 25. Dezember noch eine Ladung Weihnachtsguetzli backen. Haselnuss-, Mandelmakrönli, Vanillekipferl und neu Weihnachts-Cantuccini sind es geworden. Das Rezept für die Cantuccini wurde mir nebst anderen Guetzlirezepte via essen & trinken-Newsletter zugeschickt, und da ich noch eine angebrochene Marzipan-Packung rumliegen hatte fiel die Wahl darauf.

Eine gute Entscheidung, auch diese werden ins WeihnachtsguetzliSortiment aufgenommen. Das Lebkuchengewürz gibt den Cantuccini einen weihnachtlichen Geschmack und durch das Marzipan werden sie nicht ganz so hart.

Weihnachts-Cantuccini
ergibt 1 Blech

Weihnachts-Cantuccini

180 g Mehl
1/2 TL Backpulver
90 g Zucker
1/2 Pk. Vanillezucker
1 TL Lebkuchengewürz
1 Prise Salz
20 g fein gewürfelte Marzipanrohmasse
12 g weiche Butter
1 Ei (Kl. M)
45 g geschälte Mandelkerne
45 g geschälte Haselnusskerne

Mehl, Backpulver, Zucker, Vanillezucker, Lebkuchengewürz, 1 Prise Salz, Marzipanrohmasse, weiche Butter, Eier mit den Knethaken des Handrührers zu einem glatten Teig verarbeiten. Ich habe dies von Hand gemacht. Mandelkerne und Haselnusskerne unterkneten.

Den Teig in 2 gleich große Stücke teilen und zu 35 cm langen Rollen formen. In Folie gewickelt 1 Std. kalt stellen.

Die Teigrollen im Abstand von 8 cm auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. Im vorgeheizten Ofen bei 200 Grad (Umluft 180 Grad) auf der 2. Schiene von unten 15 Minuten vorbacken.

Abkühlen lassen und auf einem Brett schräg in 1 cm dicke Scheiben schneiden. Cantuccini senkrecht aufs Blech stellen und 8-10 Minuten goldbraun backen.


7 Gedanken zu „Weihnachtsguetzli 2008 – Weihnachts-Cantuccini

  1. Mit dem Rezept hatte ich auch schon geliebäugelt, aber keine Zeit. Sieht wirklich super aus! :-)

    Was bedeutet denn „Augenwasser“?

  2. REPLY:
    Schon wieder was gelernt – unsere Gutsledosen (schwäbisch…) hatten also auch Augenwasser, ziemlich extremes sogar! ;-)

  3. Die sehen aber gut aus! Den Begriff „Augenwasser“ kannte ich bisher auch nicht. Aber da ich auch schon oft Tränen in den Augen hatte, wenn ich in leere Gebäckdosen geschaut habe, werde ich das Wort in mein Repertoire aufnehmen ;-) Das Rezept aber auch!

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