Weitere Variante vom Kartoffel-Walnuss-Brot

Mit nur kleinen Aenderungen bekommt man ein ganz anderes Brot, wie man an dem Kartoffel-Walnuss-Brot sehen kann. Diesmal habe ich etwas Roggenmehl in den Teig getan und einen Teil des Wasser durch Quark ersetzt. Resultat – ein innen helleres aber ebenfalls sehr leckeres Brot!

Kartoffel-Walnuss-Brot
ergibt 1 Laib

Weitere Variante vom Kartoffel-Walnuss-Brot

1 gekochte Kartoffel (~ 200 g mit Schale)
20 g frische Hefe
1 TL Honig oder Zucker
295 g Mehl
30 g Walnüsse, grob gehackt
87 g Wasser, davon 50 g zum Hefe auflösen
88 g Quark
8 g Salz

Hefe mit Honig und 50 g Wasser auflösen, ca. 10 Minuten stehen lassen. Mehle mischen, eine Mulde machen, die aufgelöste Hefe dazugeben, mit etwas Mehl bedecken, 15 Minuten stehen lassen. Kartoffel schälen und grob raffeln, mit Wasser und Salz zum Mehl-Hefegemisch zugeben und zu einem glatten Teig kneten (habe ich mit der Maschine gemacht) 1 1/2 Stunden zugedeckt gehen lassen, dabei nach je 30 Minuten ein Stretch & Fold gemacht.

Brot formen nochmals 30 Minuten gehen lassen, einschneiden und 10 Minuten im vorgeheizten Ofen (250 C) backen (zuvor den Ofen mit etwas Wasser besprayen). Temperatur auf 190 Grad zurückdrehen und weitere 30 Minuten backen. 10 Minuten vor Schluss Brot mit Alu abdecken.


6 Gedanken zu „Weitere Variante vom Kartoffel-Walnuss-Brot

  1. Sehr schön! Aber Angaben wie „88g Quark“ oder „87g Wasser“ sind eher Apotherkermaße…

    Macht die kleine Menge beim Brotbacken einen Unterschied?

  2. REPLY:
    Je mehr Teig hergestellt wird, desto besser. Aber ich brauche nun mal nicht so viel, bzw. wir können nicht soviel essen und ich will nicht monatelang immer das gleiche Brot essen. ;-) Man kann also ohne Probleme die doppelte Menge machen, die Flüssigkeitsangabe ist sowieso nur ein ungefährer Wert, bzw. meiner passt für „mein“ spanisches Mehl, andere Mehle brauchen mehr oder weniger Flüssigkeit. Wieviel genau kriegt man mit der Zeit raus.

  3. Hallo Frau Zorra,
    verfolge seit einigen Wochen Kochblogs, bin völlig infiziert…. unter anderem schaue ich neugierig auch fast täglich nach Ihren tollen Sachen, die Sie so machen… heute habe ich nun mal das Kartoffel-Walnuss-Brot gebacken, aussehen tut’s gut, angeschnitten hab ich’s noch nicht, da noch zu warm…. was mich aber gerade interessieren würde: Ihre Brote sehen immer so super aus, wie machen Sie das, haben Sie nur einen „normalen“ Ofen oder auch einen Brotbackofen…. ich habe nur ein Ottonormalverbraucherdingens, aber: immerhin mit einem Backstein (Schamotte)…. ob der allerdings so viel mehr bringt außer stark erhöhten Energieverbrauch (und das bei der momentanen Diskussion hier in Deutschland, wahrscheinlich kommt nun gleich die webpolizei und verhaftet mich wegen Schuld an noch höherem CO2 oder so…. oh oh ;-), jo, also meine Frage schlicht und ergreifend: was für einen Ofen haben denn Sie? Wenn ich heute abend das Brot angeschnitten habe, mach ich vielleicht noch mal Meldung, wie es denn so innen war (im Brotinnern und dann im Bauch, hahaha…. )
    Herzlicher Gruß Petra
    (petra.blender@freenet.de)

  4. REPLY:
    Freut mich, dass dir das Brot gelungen ist. Mir hat es auch sehr gut geschmeckt.

    Ich benutze auch einen ganz normalen Ofen. Wichtig dabei ist, dass man das Backblech immer vorheizt und das Brot, dann auf das heisse Blech gibt. Ich habe das Brot auch schon auf einem mitaufgeheiztem Terracottastein gebacken, aber ich habe keinen Unterschied feststellen können.

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