Wienerli-Flûtes

Wienerli-Flûtes sind eine Mischung zwischen Wienerli im Teig und Hotdog. Die Wienerli werden direkt in den Brotteig hineingebacken.

Wienerli-Flûtes

Man kann sie warm oder auch kalt essen, und wenn man mal den ersten Bissen genommen hat, kann man sie z.B. auch mit Ketchup füllen.

Den Brotteig habe ich nach dem Mutschli-Rezept gemacht, jedoch noch zusätzlich 1 EL Milchpulver zugegeben, dadurch wird der Teig weicher, finde ich.

Wienerli-Flûtes

Wienerli-Flûtes

1 Portion Mutschli-Teig
4 Wienerli
Senf

Formen: Teig vierteln. Jedes Viertel länglich flach drücken oder auswallen. Senf der Länge nach in die Mitte streichen, je 1 Wienerli darauf legen, einrollen.
Flûtes abdecken und 40 Minuten aufgehen lassen, vor dem Backen mit einem scharfen Messer 3-4x schräg nicht zu tief einschneiden, sonst erwischt man die Wienerli.

Backen: 220 Grad. 17-20 Minuten.


5 Gedanken zu „Wienerli-Flûtes

  1. REPLY:
    Vielleicht weil die Wiener sich nicht selbst essen möchten. ;-)

    Hier gibt’s Frankfurter und Wienerli. Die Frankfurter sind gerade während die Wienerli etwas gebogen sind. Geschmacklich kenn ich den Unterschied nicht, da ich immer nur Wienerli kaufe.

  2. REPLY:
    Am 13. Aug. 1772 wurde laut allgemeiner Dokumentation Johann Georg Lahner in Gasseldorf, einem Ortsteil von Ebermannstadt (Kreis Forchheim/Fränkische Schweiz, Nähe Nürnberg bzw. Erlangen) geboren.

    Johann Georg Lahner lernte bei seiner Metzgerlehre in Frankfurt die Schweinswürstel kennen. Diese Schweinswürstel-Rezeptur mit einem grob gehackten Brät verfeinerte und veränderte Lahner so lange, bis sie seinem Geschmack entsprach. In Wien, wo er 1804 in Schottenfeld Nr. 274 (heute Neustiftgasse 111) eine kleine Selcherei und Fleischhauerei errichtete, bot er diese Würstchen erstmals 1805 an. In Erinnerung an seine Lehrzeit im Frankfurter „Worschtquartier“ nannte er sie „Frankfurter Würstel“ nannte.

    Fortan traten diese in Wien benannten „Frankfurter“ ihren Siegeszug um den Globus an. Jedoch bezeichnete man diese „Frankfurter“ in der restlichen Welt als „Wiener-Würstchen“.

    1833 wurde der Betrieb in die Kaiserstraße verlegt. 1845 starb Johann Georg Lahner. Der letzte direkte Nachfahre, sein Urenkel Leopold Lahner, führte das Geschäft bis 1958, nach seinem Tode leitete seine Gattin bis 1967 das Geschäft.

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