Kartoffelwedges #wirrettenwaszurettenist

Die Truppe von #wirrettenwaszuretten ist wieder unterwegs.

Wir retten Kartoffeln!

Hast du dich schon mal geachtet, wie viele Fertigprodukte mit Kartoffeln, oder was da auch immer drin ist, es gibt. Ich denke da zum Beispiel an Rösti aus der Büchse, vorfrittierte Pommes, fertige Gratins und kürzlich erst gesehen Bratkartoffeln aus dem Beutel…

Braucht man alles nicht, kann man nämlich alles ganz einfach selbst machen. Das zeigen wir heute. Liste mit allen geretteten Kartoffelgerichten, findest du am Ende des Beitrages.

Kartoffeln machen dumm und treu…

…hat meine Mutter immer gesagt. Ich glaube sie mochte keine Kartoffeln. Sie ist auf einem Bauernhof aufgewachsen, da gab es wohl Kartoffeln bis zum Umfallen. So kamen bei uns äusserst selten Kartoffeln auf den Tisch, höchstens Mal ein Gratin zum Sonntagsbraten. Dementsprechend habe ich auch später selber selten was mit Kartoffeln gekocht, bis ich Y. kennenlernte. Der liebt Kartoffeln ausser als Gratin – dabei habe ich das beste Kartoffelgratin-Rezept – und wenn Käse mit ins Spiel kommt.

Die Gefahr besteht bei diesen Wedges nicht.

Kartoffelwedges

Kein Käse und ich glaube sie machen auch nicht dumm und treu. ;-) Sie sind einfach lecker und im Airfryer figurfreundlich und auch noch ratzfatz gemacht.

Kartoffelwedges mit schnellem Aioli

Kartoffelwedges mit schnellem Aioli

Rezept reicht für: 2-3 Personen

Knusprige Kartoffel-Wedges aus dem Airfryer mit köstlichem Aioli zum Dippen

Zutaten

    Wedges
  • 700 g Kartoffeln
  • 1-2 EL Öl
  • 1 gehäufter EL Hartweizengriess
  • 1 EL frischer gehackter Rosmarin
  • Salz

  • Schnelles Aioli
  • 4 EL selbstgemachte Mayonnaise ohne Ei
  • 2 Knoblauchzehen, wer Knobli nicht mag kann auch nur 1 Zehe nehmen
  • Zitronensaft und feingeriebene Schale nach Beleiben

Zubereitung

  1. Kartoffeln schälen und jeweils in 8 Spalten (Wedges) schneiden.
  2. Wedges für 30 Minuten in kaltes Wasser legen (optional).
  3. Wedges aus dem Wasser nehmen und etwas trocken tupfen. Öl und Hartweizengriess dazugeben und gut vermischen.
  4. Wedges in den Korb des kalten Airfryers geben und 20 Minuten bei 160°C backen.
  5. Schublade öffnen und Wedges einmal durchschütteln und weitere 10 Minuten bei 180°C braten.
  6. 5 Minuten vor Ende Rosmarin dazugeben und nochmals gut durchschütteln.
  7. Wedges vor dem Servieren salzen.
  8. Für das schnelle Aioli Knoblauch in die Mayo pressen, Zitronensaft und etwas Zitronenschale dazu geben und vermischen.
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Was übrigens auch ganz gut schmeckt, ist wenn man frisch gepressten Zitronensaft über die gebratenen Wedges träufelt.

Wir retten was zur retten ist

Kartoffel-Fertigprodukte Ade!

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31 Gedanken zu „Kartoffelwedges #wirrettenwaszurettenist

  1. Köstlich sehen Deine Wedges aus. Fast bin ich geneigt meine Küchengeräte aufzustocken und einen Airfryer anzuschaffen. Eine Prima Idee es müssen ja keine Pommes sein und bei den Wedges gibt es keine Kartoffelreste beim Schneiden. Werden unbedingt probiert.
    Einen schönen Tag und liebe Grüße
    Ingrid

  2. Die schauen aber auch verboten gut aus,..interessant die Variante mit dem Gries..habe ich bis jetzt weder gelesen noch sonst wo gehört..die muss ich ausprobieren, auch ohne Airfryer…ich hab ja nix pffff hier!
    lg. Sina

  3. Die Sache mit dem Hartweizengrieß ist natürlich schon sehr elegant! Die schauen auch besonders knusprig aus, diese Wedges. Das probiere ich beim nächsten Mal aus.
    Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass jemand das hier liest und dann im Supermarkt einen Sack mit TK-Wedges kauft. Deine schauen so viel besser aus und sind wirklich so simpel zu machen.

  4. Wedges hab ich auch noch nie selber gemacht, es gibt also auch für mich alte Häsin noch einiges neue zu entdecken in punkto Kartoffeln… sehr appetitlich schauen die aus!

  5. Es ist halb elf nachts und ich kriege richtig Hunger. Kannst Du mir schnell ein paar Wedges schicken? Sehen die köstlich aus! Und machen richtig Lust auf’s Grillen und Sommer…

  6. Deine Wedges sehen lecker aus! An dieser Stelle muss ich mich allerdings als Dummi outen: musste erstmal nachschauen, was ein Airfryer ist. Aber man lernt bekanntlich nie aus :)

    Liebe grüße, Tanja

  7. Mit dem Gries, dass kannte ich noch nicht. Guter Tipp. Vorher zu wässern, dass ist wie bei den Pommes. Airfryer habe ich nicht. Ich werde mal versuchen, was mein Ofen so anbietet ;)

  8. Ja früher war die Kartoffel glaube ich nicht so beliebt weil es einfach oft gar nichts anderes gab. Und wer will schon jeden Tag das Gleiche essen…
    Zum Glück ist das ja inzwischen anders! :-)
    Wedges sind hier sehr beliebt bei meinen Kindern. Das mit dem Grieß muss ich jetzt auch mal ausprobieren!

  9. Gegen treu wäre ja nichts einzuwenden…
    Und wenn Du Lust auf Gratin hast – ich komme gerne vorbei und opfere mich ;)
    Aber auch für die leckeren Wedges mache ich mich auf den Weg…

  10. da würde ich gerne eine Portion haben, jetzt, sofort! Wir lieben die sehr, doch ohne Airfryer den gibt es (noch…) nicht in der widmatt. und jedesmall wenn ich was bei dir sehe das aus dem Airfryer, fängt es wieder an zu studieren ob es denn nicht doch…. ich glaube ich setzt die grad auf meine nächsten menüplanung. Die Kinder werden dir dannkbar sein ;)
    Liebes Grüessli
    Irene

  11. Dumm und treu – das habe ich ja noch nie gehört. ;-)

    Und mit den Wedges zeigst Du, wie einfach es geht, die selber zu machen. Ohne Airfryer im Haus klappt das auch im Backofen, als Backofen-Wedges, schmeckt zumindest mir ganz okay. Frittiert ist aber alles besser… ;-)

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