Nein, es geht nicht um die bekannte Skirennstrecke, sondern wirklich um den Kamm des Hahnes. Gestern hat nämlich der spanische Fernsehkoch José Andrés solche zubereitet! *ürks* Als er seinen Gästen erzählte, was er für eine ins Vergessen geratene Spezialität zubereitet hat, schauten sie etwas krumm in die Kamera…
Hier das Rezept für Leute, die’s nachkochen möchten.
Hahnenkämme mit der Gabel ringsum einstechen in eiskaltes gesalzenes Wasser legen. Jetzt sind die Kämme steinhart. Frisches kaltes Wasser in einen Topf geben, Hahnenkämme reingeben, aufkochen lassen. Hahnenkämme rausnehmen, mit grobem Salz einreiben, damit sich die Haut löst. Sie sind immer noch steinhart. Salz abwaschen. In einem Topf je 1 Zwiebel, Karotte, Sellerie in Stücke geschnitten in viel Wasser aufkochen. Hahnenkämme dazugeben und 2 Stunden, oder solange bis sie weich sind, zugedeckt sprudeln kochen.
Die gekochten Hahnenkäme hat er mit in viel Olivenöl und mit Rotwein und Balsamico abgelöschten Zwiebelstreifen serviert.
Fisch gab’s auch noch. Der sah nicht mal so schlecht aus…
ist’s gut fuer die maennliche potenz????? *schmunzel*
Bestimmt Franz Klammers Leibgericht (wenn ich die Anspielung trotzdem mal aufnehmen darf) ;-)
da hab ich neulich mit meinem papa drueber geredet, soll lecker sein.
warum nicht? leute essen auch euter…
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auch nicht. Euter ist lecker, besonders im Schneider’s Brauhaus :-)
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Na also, da haben wir ja schon 2 Testesser gefunden. ;-)
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hahnenkamm ok, euter eher nicht so…
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Bei mir umgekehrt. Ich stell mir das Euterfleisch zart vor.
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mein papa sagt, euter is fies…
ich hatte beide zg noch nicht. kaemme hatten wir aber in was regionalem neulich ausgemacht.